Nürnberg: „La Cenerentola“, Gioachino Rossini
Nikolaus Harnoncourt hat einmal sinngemäß gesagt, dass er niemals ein Werk von Rossini dirigieren würde, weil Rossini keinen einzigen menschenfreundlichen Takt geschrieben habe. – Ganz kann man dem großen Dirigenten nicht widersprechen. Hört man sich von Neuem die „Cenerentola“ an, gibt es tatsächlich nur wenige kurze Momente, in denen so etwas wie Trauer aufhorchen lässt. Im . . .
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