Berlin: „Lindenoper“, Spielzeit 2024/25

Eine Saison 2024/25, die mit interessanten Premieren aufhorchen, mit erstklassigen Besetzungen Vorfreude aufkommen und mit einem überaus reichhaltigen Repertoire erstaunen lässt, stellten Intendantin Elisabeth Sobotka und Generalmusikdirektor Christian Thielemann für die Berliner Staatsoper vor.

Premieren:
2. Oktober 2024 Verdi, Nabucco, ML Bertrand de Billy, R Emma Dante

10. November 2024 Gounod, Romeo et Juliette, ML Montanari, R Clément

12. Januar 2025 Kurtág, Fin de partie, ML Soddy, R Erath

16. März 2025 Janáček, Die Ausflüge des Herrn Brouček, ML Rattle, R Carsen

13. April 2025 Bellini, Norma, ML Lanzillotta, R Barkhatov

20. Juni 2025 Foccroulle, Cassandra, ML Bihlmaier, R Signeyrole

19. Juli 2025 Strauss, Die schweigsame Frau ML Thielemann, R Gloger

Christian Thielemann lädt Alle unter 30 zur öffentlichen Generalprobe am 5. Oktober 2024 ein. Igor Levit spielt das 2. Klavierkonzert von Mendelssohn-Bartholdy, von Schönberg steht Pelleas und Melisande auf dem Programm. Auch das 6. (Henze, Bruckner) am 24. und 25. März und das 8. (Liszt, Strauss) Abonnementskonzert am 5. und 6. Juli leitet Thielemann. Für das 2. Abonnementskonzert mit noch nicht feststehendem Programm ist Daniel Barenboim vorgesehen.

Das Silvesterkonzert bringt nicht in Staatsoperntradition Beethovens Neunte, sondern angelehnt an die erfolgreiche Dresdner leichtere Kost unter Thielemann.

Am 14. Februar findet die Premiere der Kinderoper Der Freischütz statt, eine „Oper zum Mitmachen“.

Im Repertoire weiterhin: Tosca, Barbiere di Siviglia, Turandot, Sache Makropulos, Frau ohne Schatten, Zauberflöte (Everding!), Meistersinger, Carmen, Rosenkavalier, Elektra, Nozze di Figaro, Rusalka, Butterfly, Idomeneo, Simon Boccanegra, Parsifal, Perlenfischer, Holländer, Trovatore, Sacre, Traviata.

Ein Blick auf die Besetzungen in der Vorschau lohnt sich.

Ingrid Wanja, 14. Mai 2024


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