Mailand: „La Cenerentola“, Gioachino Rossini

Nach der Sommerpause begann die Scala wie üblich mit einer Vorstellungsserie, die aus der Accademia hervorgegangenen bzw. noch darin Studierenden die Möglichkeit gibt, sich einem internationalen Publikum vorzustellen. Dafür wurde diesmal die klassische, alterslose Produktion eingesetzt, die Claudio Abbado gemeinsam mit Jean-Pierre Ponnelle 1971 in Florenz und 1973 dann in Milano herausgebracht . . .

Wien, Volksoper: „Die Zauberflöte“, Wolfgang Amadeus Mozart

Snoopy-Land mit Badewanne – Die Premiere begann um 17 Uhr, und der Anteil an Kindern im Publikum war so groß, als hätte die Volksoper dezidiert eine Kinderoper angesetzt. Aber es war eine neue „Zauberflöte“ – obwohl das Haus die überaus gelungene Produktion von Henry Mason hatte (erst aus dem Jahr 2020!), in der vieles, was in dem Werk steckt, herausgeholt worden war. Lotte de . . .

Bremerhaven: „Die Liebe zu den drei Orangen“, Sergej Prokofjew

Die groteske Oper Die Liebe zu den drei Orangen von Sergej Prokofjew ist für die Phantasie von Regisseuren eine Goldgrube. Das haben in Bremen 1989 Andras Fricsay und im letzten Jahr Frank Hilbrich bewiesen. Nun legte das Stadttheater Bremerhaven zur Spielzeiteröffnung mit einer Inszenierung von Julius Theodor Semmelmann nach. Und auch hier ist es gelungen, Chaos, Witz, Satire und . . .

Duisburg: „Fidelio“, Ludwig van Beethoven (konzertant)

Bereits während der Sommerpause wurden dringende Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen im Duisburger Theater durchgeführt. Diese werden planmäßig noch bis Anfang November andauern. Bevor dort also in knapp zwei Monaten Verdis Nabucco erklingen kann, startete die Deutsche Oper am Rhein am 10. September 2025 mit einer konzertanten Aufführung von Ludwig van Beethovens einziger Oper Fidelio in . . .