Kontrapunkt: „Opern-Neubau in Düsseldorf wackelt“

Pacta sund servanda, oder wie Wotan sagt: Was Du bist, bist Du nur durch Verträge.

Stand: Juli 2024: Die Linken (SPD und Grüne) wollen nun doch plötzlich nicht, oder? Jahrelange Verhandlungen, teure Planungen und Entwürfe – jetzt alles für die Katz? Sinnlose Plage, Müh ohne Zweck? Für 800 Millionen kann man doch lieber die Welt retten, sagen die Grünen. Wir brauchen eher bezahlbare Wohnungen, sagt die SPD.

Den einen ist eine Oper zu teuer (hahaha… ausgerechnet der Partei, die das Geld (unser Geld!) säckeweise für Schwachsinn zum Fenster rausschmeißt. Radwege in Peru oder Gendertoiletten in Afrikas Busch bauen lässt, bzw 450 sündteure Geländewagen für die Parlamentarier in Nigeria oder Geldprämien für alle, die nicht arbeiten wollen (Bürgergeld), zahlt).

Die anderen sind cleverer: Sie erwarten ein quid pro quo (Erpressung auf Deutsch). Die SPD verlangt nun 8.000 bezahlbare Wohnungen sofort für Düsseldorf. Warum nicht 800.000? Machbar… lt. OB Keller. Jeder, der die Mitpreise in der NRW Landeshauptstadt kennt, lacht sich tot 😉 egal – immerhin Zustimmung. Das ist doch schön.

Nun fahren aber die Grünen einen geradezu bösartig hinterlistigen Kurs: Lassen wir doch einfach mal die Bürger fragen, wer für die Oper ist! Hohoho; Es sind nicht alle Grünen dumm wie Brot – Daumen hoch. Sehr raffiniert. Na, dann viel Spaß, Herr OB Keller…

Auf, auf und auf, Ihr Düsseldorfer Opernfreunde! Da will Euch jemand Eure Opern wegnehmen. Nicht gegen rechts solltet Ihr demonstrieren! Aber zügig bitte, sonst ist die Oper weg, wie schon kein geringer Teil unserer Wirtschaft. Hier gilt das never-come-back-Prinzip. Und wie heißt das chinesische (?) Sprichwort: wer sich nicht wehrt, der schlecht, oder demnächst, gar nicht mehr fährt – ähem live Oper hört.

Die Welt lacht über uns. Die Abschaffung der deutschen Fahne bei dieser Fussball EM ist nur ein kleiner Nebenschauplatz. Die Bücher- und Musikverbrennung ist da schon ärger… Ich schrieb ausführlich drüber. Blöd, dass die Karajan-Büste aus dem Aachener Theater nicht brennt, das wäre der Beuysschen Fettecke nicht passiert.

Schlimme Zeiten. Bewahren Sie Anstand Bleiben Sie noch freundlich und friedlich…

Oder auch nicht…

Hauptsache meine (Ihre!) Rente wird nicht gekürzt!

Halleluja

ruft Ihr Peter Bilsing

Bin noch bei jeder Schlägerei dabei; Habe noch ein paar Mercedes-Sterne von 68 😉