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56. Jahrgang – Deutschlands ältestes privates Opernmagazin

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Vergleichende Diskographie
24. Februar 2023

DVD: „Eine Winterreise“, Franz Schubert

Bei der vorliegenden DVD aus dem Hause NAXOS handelt es sich, das sei vorweggenommen, um eine recht beachtliche Angelegenheit. Insbesondere Liebhabern der Lieder Franz Schuberts sei sie wärmstens empfohlen. Regisseur Christof Loy hat am Theater Basel in Zusammenarbeit mit der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter, dem Bühnen- und Kostümbildner Herbert Murauer und dem Pianisten Kristian . . .

16. Februar 2023

CD: „Sinfonie Nr. 1“, Havergal Brian

Havergal Brian, der unbekannte große englische Komponist, schrieb 31 Sinfonien im Mahler-Format – Brian komponierte sagenhafte 31 große Sinfonien. Seine Erste, die Gotische, war gleich das gigantischste Werk; es enthält unter anderem ein komplettes Te Deum für vier Soli, zwei (!) große Doppelchöre und vier (!) separate Blechbläsergruppen und fordert einen gewaltigen . . .

12. Februar 2023

CD: „Rachmaninov, Symphonie Nr. 2“, Leonard Slatkin, neu remastert

Das berühmte Produktionsteam Joanna Nickrenz und Marc Aubort firmierte unter dem sehr passenden Namen »Elite Recordings«. Die beiden blieben der hohen Kunst der einfachen Mikrofonierung treu, die ohne Mehrspulverfahren und Aufnahmetricks bereits in den 1950er und 1960er Jahren ganz erstaunliche Ergebnisse produziert hatte. Nun wurden die Aufnahmen von den originalen analogen Masterbändern . . .

11. Februar 2023

CD: „Le poème de l’extase“, Alexander Scriabin

Scriabins „Le Poème de l’extase“ ist eine Kombination aus Sinfonie und symphonischer Dichtung. Dieses Werk steht unter dem deutlichen Einfluss von Wagners Tristan und seinen philosophischen Ansichten. Scriabin meinte, dass seine Komposition einem tiefen Blick ins Sonnenlicht gleiche. Wie dem auch sein, die orgiastische Schlusswirkung mit riesigem orchestralen Getöse ist in jedem Fall ein . . .

28. Januar 2023

CD: „Schumann, Sinfonien Nr. 3 / 4“, Marin Alsop

Nach der von Depression geprägten zweiten Sinfonie fand Robert Schumann mit seiner dritten Sinfonie wieder in die Freude zurück. Die sog. "Rheinische" ist keine Programmsinfonie. Schumann dachte an keinen Beinamen. – Erst im Nachhinein hat sein Freund und späterer Biograph Wilhelm Joseph von Wasielewski sie so genannt, da sie kurz, nachdem Schumann von Dresden nach Düsseldorf gezogen . . .

27. Januar 2023

CD: „Mahler, 3. Symphonie“ unter Yutako Sado

Gustav Mahler schrieb mit seiner dritten Sinfonie seine längste Sinfonie. Sie dauert in der Regel mindestens neunzig Minuten.Die gesamte Welt wollte er darin abgebildet sehen. Dafür überwand er Form und Umfang, unterteilte das Werk in zwei Abteilungen in insgesamt sechs Sätze. – Diese Sinfonie beschreibt das Leben, die Natur und das Göttliche. So war der letzte Satz zunächst schlicht . . .

24. Januar 2023

CD: „Nicht Wiedersehen“, Günther Groissböck

In mehrfacher Hinsicht ungewöhnlich und überraschend ist die 2022 bei Gramola erschienene CD „Nicht Wiedersehen!“ mit Liedern von Richard Strauss, Hans Rott und Gustav Mahler, gesungen von Günther Groissböck. – Die Einspielung mit dem österreichischen Baß biegt bewußt ab vom gewohnten Pfad der Sporan-, Tenor- oder höchstens mal Bariton-Wiedergaben der berühmten Lieder, neben . . .

19. Januar 2023

Blu-Ray: „Falstaff“, Salzburg 1982 (Karajan)

„Falstaff“ war der Höhepunkt von Verdis langer Karriere als Opernkomponist. Er hatte nach der Uraufführung von „Un Ballo in Maschera“ 1858 von Ruhestand gesprochen und glaubte wirklich, nach der „Aida“ 1871 seine kompositorische Feder niedergelegt zu haben. Verdi liebte und verehrte Shakespeare mehr als jeden anderen Dichter.  Dennoch schrieb er seinen „Falstaff“ zunächst . . .

13. Januar 2023

CD: „Arnold Bax“, Sämtliche Symphonien

Arnold Bax (1883 – 1953) komponierte seine sieben Sinfonien zwischen 1921 und 1939 – eine sehr fruchtbare Periode in seinem Leben. Sein kraftvolles sinfonisches Werk kontrastiert intensive lyrische Ausdruckskraft mit manchmal geradezu stürmischer Lebhaftigkeit, große Gefühle im symphonischen Gewand. Die Aufnahmen mit dem Royal Scottish National Orchestra kombinieren die Sinfonien mit . . .

12. Januar 2023

CD: „Die tote Stadt“, Erich-Wolfgang Korngold

Sie war einer der Höhepunkte der Saison 2010/11 an der Finnisch National Opera: Kaspar Holtens Neuproduktion von Korngolds phänomenaler Oper Die tote Stadt. Nun, nach 12 Jahren, ist ein Audio-Mitschnitt dieser Aufführung von dem Label Opus Arte einem interessierten Publikum auf CD zugänglich gemacht worden. Es ist immer wieder bemerkenswert, was für eine phantastische Musik dem blutjungen . . .

10. Januar 2023

CD: „La pricesse jaune“, Camille Saint-Saëns

„Eines der besten Dinge, die ich im Theater gemacht habe“ – so bezeichnete der Komponist viele Jahre später seine „kleine“ Oper La Princesse Jaune. Als sie uraufgeführt wurde, übrigens mit bedeutenden Sängern, die bedeutendste Rollen wie den Don José kreierten, wurde sie schon nach wenigen Jahren abgesetzt. Heute wird sie selten, also immerhin gelegentlich gespielt, bemerkenswert . . .

9. Januar 2023

CD: „Ritter Pasman“, Johann Strauß Jr.

Live aus dem Musikverein Wien kommt ein Audio-Mitschnitt von Johann Strauß‘ jr. einziger Oper Ritter Pasman. Aufgenommen wurde eine wohl konzertante Aufführung vom 27.10.1975. Es ist sehr begrüßenswert, dass das Label ORFEO den Mitschnitt nach nun immerhin 46 Jahren in den Archiven entdeckt und nun auf CD veröffentlicht hat. Die musikalische Ausbeute kann sich sehen lassen. Hier haben wir . . .

8. Januar 2023

CD: „Iris“, Pietro Macagni

Eigentlich hätten bereits ihre Vorgänger verdient, was nun der vorerst letzten der Aufführungen der Berliner Operngruppe beschieden ist: die Verewigung auf zwei CDs mit Mascagnis Iris. Gern hätte man die Entwicklung des Orchesters nachverfolgt, das Felix Krieger gegründet und auf- und ausgebaut hat, und die vom kleinen Orchester mit teilweise Laien-, teilweise Berufsmusikern, von Belcanto- . . .

6. Januar 2023

DVD: „Schneeflöckchen“, Nikolai Rimsky-Korsakov

Hier haben wir es mit einer echten Rarität zu tun: Nikolai Rimsky-Korsakovs auf einem Stück von Alexander Ostrovshi beruhender, am 10.2.1882 am Marinski-Theater aus der Taufe gehobener Oper The Snow Maiden, zu Deutsch Schneeflöckchen. Das Libretto hatte der Komponist selbst verfasst, womit er nachhaltig in die Fußstapfen Richard Wagners trat, dessen Parsifal ebenfalls im Jahre 1882 . . .

6. Januar 2023

CD: „Dvorak, Symphonien 7 und 8“, Philharmonia Zürich

Als der Italiener Gianandrea Noseda neuer Generalmusikdirektor am Opernhaus Zürich wurde, wählte er für sein erstes Sinfoniekonzert die achte Sinfonie von Antonín Dvořák. Noseda hat von jeher ein besonders intensives Verhältnis zur slawischen und russischen Musik. Es war sein Lehrer und Mentor, Valery Gergiev, der sich den fleißigen und hart arbeitenden Dirigenten für viele Jahre als . . .

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56. Jahrgang

Herausgeber:  Peter Bilsing

Kontakt:  opera@e.mail.de


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