Theater an der Wien

© Theater an der Wien

Wien: „Rodelinda – konzertant“, Georg Friedrich Haendel, (zweite Besprechung)

Wiens traditionsreichstes Opernhaus setzt unter seinem Intendanten Stefan Herheim die Tradition konzertanter Aufführungen von Barockopern erfolgreich fort. Da kam die hier besprochene Produktion gerade recht, muss das nach einer zweijährigen Generalsanierung gerade wiedereröffnete Haus doch auf szenische Aufführungen noch verzichten, weil die Bühnentechnik nicht zeitgerecht fertig geworden . . .

Wien: „Roméo et Juliette“, Charles Gounod (zweite Besprechung)

Die Capulets haben diesmal offenbar keine Familiengruft (obwohl man in Hollywood doch genau so reich ist wie einst in Verona?). Sie legen die Leiche ihrer (scheintoten) Tochter auf ein Sofa neben der Garage. Da kann sich die erwachte Juliette angesichts eines sterbenden Roméo dann zu ihrem silbernen Superfllitzer schleppen, sich attraktiv darauf drapieren und mit einer Handycam ihren eigenen Tod . . .