München: „Paradigma.“

München: „Paradigma.“

Als Erzählung mit beispielhaftem Charakter präsentiert hier das Bayerische Staatsballett drei interessante choreographische Arbeiten. „Broken Fall“ in der Choreographie von Russell Maliphant (Musik: Barry Adamson) spielt raffiniert mit Hebe-, Fall- und Wurffiguren in den verschiedensten Variationen. Manchmal ist es auch ein facettenreiches Spiel mit dem Loslassen. – Bei „Bedroom . . .

München: „Alice im Wunderland“

München: „Alice im Wunderland“

Christopher Weeldons 2011 beim Royal Ballet London uraufgeführtes Ballett Alice’s Adventures in Wonderland nach Lewis Carrolls Erzählung mit der Musik von Joby Talbot, ist seit April 2017 auch beim Bayerischen Staatsballett zu sehen. Für die Produktion unter dem Titel Alice im Wunderland wurde auf Bob Crawleys Originalausstattung mit ihren phantastischen Einfällen zurückgegriffen. . . .

München: „Anna Karenina“

München: „Anna Karenina“

Zunächst mal, in Richtung Literaturwissenschaftler gestellt, eine Grundfrage, die, glaube ich, nicht oft gestellt wird, weil sich die Antwort, in Richtung Balletomane gesprochen, von selbst zu verstehen scheint: Macht es Sinn, ist es gar legitim, so etwas wie einen 1000 Seiten umfassenden Russischen Roman gleichsam zu „vertanzen“? Also ein Werk der sprachlich komplexen Literatur zu nehmen, . . .

München: „Spartacus“

München: „Spartacus“

Nachdem die Bayerische Staatsoper kürzlich mit Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ eines der wichtigsten in der Sowjetunion entstandenen Opernwerke zur Aufführung gebracht hatte, zeigte nun das Bayerische Staatsballett in seiner ersten Premiere unter Direktor Igor Zelensky einen Meilenstein sowjetischer Ballettgeschichte: „Spartacus“ in der Choreographie von Yuri Grigorovich zur . . .