Ballett

Duisburg, Ballett: „Drei Meister – Drei Werke“, Balanchine, van Manen, Forsythe

George Balanchine, Hans van Manen und William Forsythe gehören wohl zu den bekanntesten Choreografen des 20. Jahrhunderts. Unter dem Titel Drei Meister - Drei Werke widmete ihnen das Ballett am Rhein bereits in der Spielzeit 2023/24 einen gemeinsamen Ballettabend, der nun im Januar 2025 im Theater Duisburg seine Übernahme-Premiere feiern durfe. Entstanden ist ein spannender Tanzabend, der durch . . .

Zürich, Ballett: „Of light, wind and waters“, Kim Brandstrup

Atmosphärisch unglaublich dichtes Bühnenbild und Licht - Das war das Hauptelement, welches diesen Ballettabend prägte und nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Geschaffen hatte diese mystische Ausstattung Richard Hudson: Zwei gigantische, in Grau- und Anthrazittönen kunstvoll strukturierte Wände auf der Bühnenrückseite, davor ein Kubus mit ähnlich strukturierten Wänden und einem . . .

Duisburg, Ballett: „Ruß – Eine Geschichte von Aschenputtel“, Bridget Breiner

Bereits am 19. Januar 2013 am MiR Gelsenkirchen uraufgeführt und in der Spielzeit 2019/20 am Badischen Staatstheater Karlsruhe zu sehen gewesen, ist das preisgekrönte Handlungsballett Ruß nun auch in Duisburg und Düsseldorf zu erleben. Bridget Breiner, seit dieser Spielzeit neue Chefchoreografin des Balletts am Rhein, stellt sich damit eindrucksvoll dem hiesigen Publikum vor. Gekonnt . . .

Linz, Ballett: „LOVETRAIN 2.0“, Musik von Tears for Fears

Der von der Musik kommende Choreograph Emanuel Gat, 1969 in Israel geboren, hat seinen beruflichen Schwerpunkt in Frankreich gefunden. Hier entwickelte er im Jahre des viralen Unheils 2020 ein Stück, das das Leben, besonders in den relativ glücklichen 1980ern, feiern sollte. Musikalisch ließ er sich dazu von der Musik der britischen Synthie Pop-Gruppe „Tears for Fears“ inspirieren, die . . .

Düsseldorf, Ballett: „Signaturen“, Choreografien von Hans van Manen, David Dawson und Bridget Breiner

An der Deutschen Oper am Rhein standen Chefchoreographin Bridget Breiner und Ballettdirektor Raphaël Coumes-Marquet vor der Frage, wie sie ihre erste Saison effektvoll eröffnen sollten? Ihre Vorgänger wählten da ganz unterschiedliche Wege: Youri Vamos startete 1996 mit zwei Bartok-Balletten, in denen er seine ungarischen Wurzeln betonte und sich zum Handlungsballett bekannte. Martin . . .

Flensburg: „Dornröschen“, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Der überraschende Star des Abends dieser Premiere des neuesten Musiktheaterstücks von Choreograph Emil Wedervang Bruland ist das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester unter der souveränen Leitung des katalanischen Dirigenten Sergi Roca Bru. Musikalisch wird alles aufgefahren, was Tschaikowskys durch lyrische Melodik und reiche Harmonien geprägte Partitur benötigt, um zu begeistern. Von . . .