Hamburg: „Ruslan und Ljudmila“, Michail Glinka
Märchen sind nicht einfach bloße Unterhaltung für kindliche Gemüter. Spätestens seit Freud und C.G. Jung, Bruno Bettelheim und anderen Psychoanalytikern wissen wir, dass Märchen tief im Unterbewusstsein wühlen können, versteckte innere Ängste und Bedürfnisse auf symbolhafte Weise ansprechen und (nicht nur, aber auch) moralinsaure Wertevorstellungen der jeweiligen Kulturen, aus denen sie . . .