Leipzig: „Orpheus in der Unterwelt“, Jacques Offenbach

Mit „Orphée aux Enfers“ komponierte Offenbach 1858, in dem Augenblick, als ihm die Pariser Theaterbehörde die Erlaubnis dazu gab, sein erstes abendfüllendes Werk und landete damit nicht nur einen sensationellen Erfolg, er schuf damit auch ein Modell, das Schule machte, und dem er und seine kongenialen Librettisten sich über Jahre treu blieben und damit einen Fundus satirischen . . .

Braunschweig: „Don Giovanni“, Wolfgang Amadeus Mozart

Nach 14 Jahren gibt es nun wieder einmal die „Oper aller Opern“ (E.T.A. Hoffmann) in Braunschweig. Man hatte sich für eine Übernahme der Inszenierung an der Oper Dortmund entschieden, die dort im Januar Premiere hatte. Für die Einstudierung am Staatstheater war Regieassistentin Marie Gedicke verantwortlich, die italienische Regisseurin Ilaria Lanzino leitete die Endproben. Sie sieht die . . .

Mailand: „Die sieben Todsünden / Mahagonny Songspiel / The Songs of Happy End“, Kurt Weill

Im März 2021, zur Zeit der Theatersperren wegen der Covidepidemie, hatte die Scala Brecht-Weills „Sieben Todsünden“ und „Mahagonny-Song“ von Irina Brook inszenieren lassen und als Streaming herausgebracht. Eine Handvoll Journalisten durfte von der Galerie aus dabei sein (wir hatten damals darüber berichtet). Zur Komplettierung des Abends waren der Regisseurin nun auch „The Songs of . . .