Alte Oper Frankfurt

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Frankfurt, Konzert: „Chineke! Orchestra“, Coleridge-Taylor, Walker, Price, Dvorak

Um ein wichtiges Signal für ethnische Vielfalt zu setzen, gründete 2015 die Kontrabassistin Chi¬chi Nwanoku das Orchester „Chineke! Hierzu zählen farbige Musiker aus über dreißig Ländern. Sie eint die Erfahrung und der Umgang mit Vorurteilen. Was bedeutet „Chineke“? In der nigerianischen Igbo¬ Sprache bedeutet es „Gott, der Schöpfer der Welt und des Guten“. Erstmals war nun . . .

Frankfurt, Konzert: „London Philharmonic Orchestra“, Brahms, Dvorak, Mendelssohn-Bartholdy

Zu einem Gipfeltreffen erlesener Musiker lud die Frankfurter PRO ARTE Konzertdirektion. Und das Publikum erschien in großer Zahl in Frankfurts Musentempel Alte Oper. Wie es manchmal so ist, da war Felix Mendelssohn Bartholdy Zeuge einer Vorstellung von Konradin Kreutzers Oper „Melusina“ und war von der Berliner Aufführung tief beeindruckt. Dies blieb nicht folgenlos und so komponierte . . .

Frankfurt, Konzert: „Opern- und Museumsorchester“, Rachmaninow und Tschaikowski

Einen spektakulären Konzertabend mit zwei musikalischen Schwergewichten der russischen Musikliteratur präsentierte die Frankfurter Museumsgesellschaft in ihrem aktuellen Konzert. Sergej Rachmaninow komponierte mit seinem dritten Klavierkonzert ein komplexes Werk mit schwierigsten Anforderungen an den Pianisten. Mit leichten Oktaven im wogenden Kantabile am Beginn ist davon noch nichts zu . . .

Frankfurt, Konzert: „Münchner Philharmoniker“, Wagner, Rachmaninow und Brahms

Einen Abend voller Kontraste bescherte das jüngste Gastspiel der Münchner Philharmoniker, die anstelle von Valery Gergiev nun von Thomas Hengelbrock geleitet wurden. – Den Auftakt machte die Ur-Fassung der Ouvertüre „Der Fliegende Holländer“ von Richard Wagner. Es war und ist eine ganz besondere Musik, die Wagner 1843 der staunenden Öffentlichkeit präsentierte. Ganz Sturm und . . .

Frankfurt, Konzert: „Opern- und Museumsorchester“, Schumann und Mahler

Nur knapp zwei Wochen benötigte Robert Schumann, um sein herrliches Cellokonzert zu schreiben. In einer seltenen Hochphase des depressiven Komponisten, floss ihm dieser Geniestreich leicht aus den Händen. Drei Sätze in nahtlosen Übergängen. Obschon es schwelgerisch liedhaft beginnt, so wollte Schumann einen leisen Beginn realisiert sehen – und „nicht zu schnell“. Ein Widerspruch. . . .