Bochum/Ruhrtriennale

© Volker Beushausen

Bochum/Ruhrtriennale: „I did it my way“, Eröffnungs-Produktion

Ein neues, schwer definierbares, zwischen Musical, Konzert, Tanz und Schauspiel angesiedeltes Format könnte zum Markenzeichen der Ruhrtriennale unter der Intendanz des Belgiers Ivo van Hove werden. Nicht zuletzt mit der Erwartung, nach den hohen intellektuellen Ansprüchen seiner Vorgängerin Barbara Frey mit einer populäreren Ausrichtung des Festivals neue und jüngere Publikumsschichten . . .

Bochum/Ruhrtriennale: „Haugtussa“, Edvard Grieg / „Rechants“, Chorwerk Ruhr

Haugtussa - Edward Grieg – Es sind nicht selten die leisen, unspektakulären Kreationen der Ruhrtriennale, die die nachhaltigsten und intensivsten Eindrücke hinterlassen. Das trifft auch auf „Haugtussa“ zu, ein Musiktheater-Projekt des Norwegischen Nationaltheaters, dessen Uraufführung in der Bochumer Jahrhunderthalle auf große Zustimmung des Publikums stieß. –  . . .

Bochum/Ruhrtriennale: „Dresden Frankfurt Dance Company“, Joannis Mandafounis

Die Bemühungen des neuen Intendanten der Ruhrtriennale, Ivo van Hove, mit „queeren“ Angeboten die Sensibilität für ein Maximum an Toleranz verstärken zu wollen, finden auch in den Tanzangeboten des Festivals ihnen Niederschlag. Besonders plastisch im Gastspiel der entsprechend bunt besetzten „Dresden Frankfurt Dance Company“, die im Essener PACT Zollverein unter dem Titel „à la . . .

Bochum/Ruhrtriennale: „I Want Absolute Beauty“, PJ Harvey / „The Faggotts and Their Friends Between Revolutions“, Philip Venables

Mit einem wahren Premieren-Reigen startete die diesjährige Ruhrtriennale unter der neuen Intendanz von Ivo van Hove. Vor allem die beiden Musiktheater-Produktionen in der Bochumer Jahrhunderthalle deuteten die Zielrichtung an, die der 65-jährige Belgier für die drei Spielzeiten seiner Amtszeit anvisiert. Nämlich die Abkehr vom intellektuellen Anspruch seiner Vorgängerin Barbara Frey und eine . . .