Wuppertaler Bühnen

Wuppertal: „Von Thalia geküsst“, eine Wupperetten-Revue (zweiter Premierenbericht)

Eine Wupperetten Revue zur Geschichte des Thalia-Theaters in Elberfeld – Ursprünglich reichten zwei Theater für Barmen- Elberfeld nicht aus. 1906 kam das Thalia- Theater dazu, ein Denkmal seiner Zeit mit drei Rängen und 2000 Plätzen. Bis 1929 kamen Weltstars in das Haus, darunter Sara Berhardt und Elenora Duse. – ZurStadtgründungWuppertals1929war dasThalia-Theater renoviert und . . .

Wuppertal: „Von Thalia geküsst“, eine Wupperetten-Revue (zum Ersten)

Einen ebenso unterhaltsamen wie nachdenklichen Einblick in ein Stück städtischer Kulturgeschichte zeigt die Wuppertaler Oper derzeit mit dem als „Wupperetten-Revue“ deklarierten Bühnenstück „Von Thalia geküsst“. Eine Eigenkreation des Hauses, die es verdient, trotz ihres engen lokalpolitischen Bezugs auf überregionales Interesse zu stoßen. – Regie führt Intendantin Rebekah . . .

Reisebilanz I: Tops und Flops der „Saison 2023/24“

Mit dem Fokus auf die Opernhäuser im Rheinland haben wir das Ende unserer Bilanzen zu einzelnen Häusern und Regionen erreicht. Wie im vergangenen Jahr präsentieren wir nun wieder Bilanzen von Kritikern, die im Laufe einer Spielzeit gezielt zu einzelnen, vielversprechenden Produktionen im In- und Ausland reisen. Den Anfang macht eine Rundblick über kleinere und mittlere Häuser, die - wie sich . . .

Wuppertal: „Die Erwartung / Der Wald“, Arnold Schönberg / Ethel Smyth

Im 1266. Tatort am Ostermontag („Angst im Dunkeln“) lag schon eine tote Frau im Wald. Anton Tschechow ging in den Wald, um seinen Verstand zu verlieren, und seine Seele zu finden. Waldeinsamkeit erfreute Ludwig Tieck. Was bot der Premierenabend vom 7.4.2024 im Barmer Opernhaus? Gleich zwei hochproblematische Kurzopern zum Thema Wald. Der Regisseur Manuel Schmitt verantwortet die glänzende . . .

Wuppertal: „Tristan und Isolde“, Richard Wagner (Nachlese)

Nach einigen Jahren, genau 2009, als ich hier schon einmal einen „Tristan“ in der Regie von Roland Aeschlimann erlebte, in dem die schweizerische Sopranistin Marion Ammann eine sehr lyrische, fesselnde Isolde sang, konnte ich nun wieder in meine Heimatstadt an der Wupper mit der Schwebebahn zu einer “Tristan“-Inszenierung zurückkehren. Hier, wo ich mit „Lohengrin“ 1967 meinen ersten . . .