Wien: „Roméo et Juliette“, Charles Gounod – zweite Kritik
Die Capulets haben diesmal offenbar keine Familiengruft (obwohl man in Hollywood doch genau so reich ist wie einst in Verona?). Sie legen die Leiche ihrer (scheintoten) Tochter auf ein Sofa neben der Garage. Da kann sich die erwachte Juliette angesichts eines sterbenden Roméo dann zu ihrem silbernen Superfllitzer schleppen, sich attraktiv darauf drapieren und mit einer Handycam ihren eigenen Tod . . .