Mailand: „Lady Macbeth von Mzensk“, Dimitri Schostakowitsch
Die Auswahl des musikalisch und inhaltlich revolutionären Werks von Dimitri Schostakowitsch (ich verwende die im Deutschen geläufige Schreibweise seines Namens) für die Eröffnung der neuen Scala Saison hatte schon im Vorfeld zu zahlreichen Diskussionen geführt. Es gab Stimmen, die die Entscheidung fuer einen russischen Titel angesichts Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine als unzulässig . . .