Paris: „Fin de partie“, György Kurtag

Paris: „Fin de partie“, György Kurtag

Opéra National de Paris 30. 4. 2022 – Neue Oper! Nach Mailand und Amsterdam nun an der Pariser Oper in einer vorbildlichen musikalischen Umsetzung und Inszenierung. Demnächst in Dortmund… – „Fin de partie“, kurz vor „Schach-Matt“: der an den Rollstuhl gefesselte Hamm (Frode Olsen) und seine in einer Abfalltonne vegetierenden Eltern Nagg (Leonardo Cortellazzi) und Nell . . .

Paris: „Trompe la Mort“, Luca Francesconi

Paris: „Trompe la Mort“, Luca Francesconi

am 5. April 2017 – Napoleon hatte sehr genaue Vorstellungen davon, was man an der Pariser Oper zu spielen hatte und was nicht, was eine gute Oper erzählt und wie sie sich anhört. Er befahl, dass es mindestens acht neue Opern pro Spielzeit geben müsse und schaffte es so, die besten Opern-Komponisten seiner Zeit (Spontini, Cherubini, Paer, Mayr etc.) an die Pariser Oper zu binden. Dort . . .

Paris: „Herzog Blaubarts Burg“ / „La voix humaine“

Paris: „Herzog Blaubarts Burg“ / „La voix humaine“

Ein Hausgesetz der Pariser Oper besagt, dass ein „Opernabend“ mindestens zwei Stunden dauern muss (einschließlich Pause). Da haben Einakter wie „Herzogs Blaubarts Burg“ einen schweren Stand. Denn „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ gibt man meist zusammen; bei Puccini kombiniert man traditionell die bekanntesten Einakter zu einem „Trittico“ oder spielt „Gianni . . .

Paris: „Le Cid“, Jules Massenet

Paris: „Le Cid“, Jules Massenet

Vorstellung am 18.5.2015 – Es gibt gewisse Opern, um die Intendanten gerne einen großen Bogen schlagen. Dazu gehört „Le Cid“ von Massenet. Das breitere Opernpublikum kennt seit Maria Callas die inzwischen sehr beliebte Arie „Pleurez mes yeux“ und immer mehr Tenöre singen in ihren Konzerten „O souverain, ô juge , ô père“, doch anscheinend hat nur noch Placido Domingo die . . .