Pionteks Bayreuth

Bayreuth um 1900 / gemeinfrei (Quelle)

Bayreuth: „Lebenslänglich frohlocken“, Silke Aichhorn und Lisa Wellisch

Frohlocken, Frohlocken – dieser Ausruf aus dem Münchner im Himmel fällt einem ein, wenn man den Titel der Veranstaltung Lebenslänglich frohlocken liest, aber sie reizt höchstens zum Lächeln und Lachen, nicht zum Ablästern über irgendwelche altbairischen engelischen Sitten. Von Weihnachten, dem Fest des Lichts, erzählt Silke Aichhorn aber auch: Wie sie einmal mit Jonas Kaufmann in einer . . .

Bayreuth: „Blüten der Liebe – Blossoms of Love“, Liederabend mit Marlis Petersen

Sie hat eine Stimme zum Verlieben. Sie beginnt mit Meine Rose. Einst war sie, das ist über 30 Jahre her, eine Blume in Bernhard Sinkels unvergesslicher Nürnberger Parsifal-Inszenierung. Dann war sie die Berg’sche Höllenrose, also die Lulu, mit der sie jahrelang internationale Erfolge feierte. Am Ende des Abends wird sie eine Rote Rose singen, später auch eine Georgine und endlich einen . . .

Bayreuth: „Bilder einiger Ausstellungen“, Klavierklasse Michael Wessel

Kann man Gemälde in Musik setzen? Kann man Optisches akustisch nachbilden? Man darf da gern seine Zweifel haben. Eduard Hanslick, der sich als Kritiker unsterblich machte, indem er Wagner, Bruckner und den jungen Strauss niedermachte, stellte mit seiner Dissertation Vom musikalisch Schönen durchaus Richtiges fest: „Etwas nachzumusizieren gibt es in der Natur nicht. Die Natur kennt keine . . .

Bayreuth: „Johann Strauss, Wagner“, Thüringer Symphoniker unter Oliver Weder

Strauss und Wagner – für die meisten Musikfreunde dürfte die Kombination absurd erscheinen. Hier der bzw. die Meister der „leichten“ Muse und heiterer Operetten, dort der Komponist „schwerer“ Musik und komplexer Musikdramen. Doch da bekanntlich Alles mit Allem zusammenhängt, ist es weder absurd noch willkürlich, zwischen den Wienern und den Bayreuthern Zusammenhänge nicht zu . . .