Berlin: „Die schweigsame Frau“, Richard Strauss (zweite Besprechung)
Keineswegs das Ereignis, als das es angekündigt wurde – Für Richard Strauss, auf die Siebzig zugehend, war es ein Glücksfall, als zu Beginn der 1930er Jahre der renommierte Schriftsteller Stefan Zweig sich als sein neuer Librettist empfahl. In wechselseitig inspirierender Zusammenarbeit schufen sie nach einer Komödie von Ben Jonson aus der Shakespeare-Zeit eine wahrhaft „komische . . .