Liebe Opernfreunde,
heute fängt der Tag der Kritiken ja besonders gut an. Gemetzel und Massenvergewaltigungen in Zürich bei Verdis Sizilianischer Vesper – (wir berichten) na ja, der verflixte Bieito. Als Opernfreund-Leser weiß man, was kommt. Sado-Maso as usual. Wer’s mag, wohl bekomm‘s! Immer die gleiche verquirlte Sch….
Bei den Wiener Festwochen kommt es noch dicker: „Sancta“ heißt das obskure Stück (wir berichten nicht, sondern verlinken nur).
Rollschuhfahrende nackte Nonnen, wobei eine noch kopfüber am Glockenstrang hängt, während andere sich blutig selber operieren, was auch noch auf Großleinwand übertragen wird. Das ist starker Tobak bei den Wiener Festwochen. Wobei dann promt die erste Konzertmeisterin ohnmächtig wird und die undankbare Frage der Abendspielleitung in Kooperation mit Direktionsdienst und Feuerwehr nun war: weitermachen oder abbrechen?
Dabei sind unsere österreichischen Freunde doch Hardcore gewohnt. Der Kunstprofessor Hermann Nitsch (immerhin kosten seine Bilder heute mind. 30000 Euro) suhlte sich und seine Aktionskünstler doch einst in Schweineblut und Eingeweiden. Zusätzlich spielten für gutes Geld auch echte Bordsteinschwalben mit, die sich in der Sauerei dann natürlich ordentlich durchf…. ließen. Nitsch soll mittenmang dabei gewesen sein.
Lesen Sie bitte weiter und immer unseren Opernfreund. Dann kann Ihnen nichts passieren; es sei denn Sie wollten es so. Aber wir haben Sie gewarnt. Immer…
Gruß vom Herausgeber