Kontrapunkt

Lob und Tadel zu freien Themen der Politik, des Gesell­schafts­lebens und unseres sozialen bzw. leider oft weniger sozialen Um­feldes und allen freien nicht-anonymen Meinungs­­äuße­rungen, die außerhalb unserer Kritik liegen, finden beim Kontrapunkt ihren Niederschlag.

Bissigkeit, Humor, Edelmut, Larmoyanz, Ironie, Wut und Sar­kasmus sind nicht uner­wünscht und geben nicht not­wendiger­­weise die Meinung des Heraus­gebers wieder.

Eine gewisse Bezie­hung zur Musik-Kultur im weite­sten Sinn wird aller­dings immer garantiert.

Kontrapunkt: „Ohne jeden Anstand“ – Der Oper! Award vergreift sich im Ton

Man darf, wenn man dazu rhetorisch in der Lage ist, Dinge auch mal sprachlich zuspitzen oder Debatten polarisierend vorantreiben, um auf Missstände hinzuweisen. Was man dabei nicht darf, ist: die Würde des Menschen verletzen. Eine „Jury von Fachjournalisten“ hat jetzt die Maske fallen lassen und der Öffentlichkeit gesagt, was sie von Menschen außerhalb ihres erhabenen Dunstkreises hält. . . .