Zürich: „Platée“, Jean-Philippe Rameau
Eigentlich klang die Idee der Regisseurin Jetske Mijnssen bestechend: Anstatt eine hässliche, eingebildete Frau, die zudem noch von einem Mann gesungen wird, dem allgemeinen Spott auszusetzen, machte sie aus der Sumpfnymphe Platée kurzerha:nd einen schwulen Souffleur und verlegte das Geschehen aus dem antiken Griechenland in ein heutiges Theater - wir erleben also Theater im Theater. Ben Bauer . . .