Wien: „Theodora“, Georg Friedrich Händel
Auch bei allerbestem Willen ist nicht einzusehen, warum Stefan Herheim (in einer der seltenen Inszenierungen, die er für das von ihm geleitete MusikTheater an der Wien wieder einmal gemacht hat) die Handlung von Händels Oratorium „Theodora“ in das Café Central versetzt. Um den Wienern ein sehr pastoses, tragisches, bei der Uraufführung durchgefallenes, dreieinhalbstündiges Werk . . .