Dortmund: „Sweeney Todd“, Stephen Sondheim
Lange Zeit galt Stephen Sondheim bei vielen Intendanten eher als „Kassengift“, vielleicht auch deshalb, weil in den meisten seiner Werke Wort und Melodie zu einer Einheit verschmelzen und Sondheim hin und wieder bewusst auf eingängige Kompositionen verzichtete, um die Lyrik in den Mittelpunkt zu stellen. Die Harmonie war ihm stets wichtiger als der reine Rhythmus. Seit einiger Zeit erfreuen . . .