Wien: „Manon“, Jules Massenet
Diese Produktion von Andrej Serban aus 2007 ist kein besonders gelungener Streich (auch abgesehen von Regiefehlern wie den Nonnen, die dem neuen jungen Abbé in St. Sulpice verzückt lauschen, während es sich doch um exaltierte Damen der Gesellschaft handelt), denkt man an die den aus dem Orchestergraben singenden Chor als Darsteller ersetzenden Pappkameraden oder die Darstellung Brétignys als . . .