Budapest: „Lohengrin“, Richard Wagner
Zu dem Etikett einer kolportierten „festspielreifen“ Neuinszenierung passt am ehesten der Vergleich mit dem dritten Akt der „Meistersinger“, wo das Volk und Kinder auf der Festspielwiese ähnlich „herumwuseln“. Als ein „Märchen für Erwachsene“ aufgefasst entbehrt die Lesart von Regisseur András Almási-Tóth jeglicher Sinnlichkeit, abgesehen von zaghaften Umarmungen . . .