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Baltic Opera Festival: „Der fliegende Holländer“, Richard Wagner / „Turandot“, Giacomo Puccini

Das Festival im Norden Polens wurde im Vorjahr von Tomasz Konieczny ins Leben gerufen, hat heuer in seinem Ehrenkomitee mehr oder weniger alle internationalen Operndirektoren mit Rang und Namen, von Peter Gelb über Dominique Meyer bis Katharina Wagner und zeigt Aufführungen in Danzig, Zoppot (polnisch Sopot) und Gdingen (polnisch Gdynia, während des Nationalsozialismus Gotenhafen). –  . . .

Kontrapunkt: „Erl oder nicht mehr Erl, das wird hier die Frage“

Es gibt Ereignisse, die klingen in einem ewig nach, die vergißt man nie, an die erinnert man sich immer wieder – einfach, weil sie so wunderbar waren. Solch ein Ereignis war Wagners Ring des Nibelungen in der großartigen Regie von Brigitte Fassbaender im Passionsspielhaus bei den Tiroler Festspielen Erl 2024. Geprägt von Liebe zu Werk und Musik, tiefer Kenntnis der Geschichte und ihrer . . .

Rheinland: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Martina Franca: „Aladino e la lampada magica“, Nino Rota / „Norma“, Vincenzo Bellini / „Ariodante“, Georg Friedrich Händel

Vom 50. Festival della Valle d'Itria bieten wir heute gleich drei Besprechungen: – “Aladino e la lampada magica”, Nino Rota – Nino Rota (1911-1979), der Komponist dieser Märchenoper, hatte zu der Zeit, als die Darmstädter Schule für die italienischen Tonsetzer ein Vorbild war, keinen leichten Stand, komponierte er doch tonal. Ihm wurde seine melodischen Einfälle vorgeworfen, . . .

Mailand: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Duisburg/Düsseldorf: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Bregenz: „Der Freischütz“, nach Carl Maria von Weber (zweite Besprechung)

Vorwort: Diese Freischütz-Bearbeitung, frei nach C. M. von Weber, ist trotz optischer Brillanz und schönem Bühnenbild ein Elend – Es gibt ernstzunehmende Musiktheater-Festspiele, wobei ernstzunehmende Open-Air-Aufführungen rar gesät sind. Die Bregenzer Festspiele waren hier, seit ich sie besuche - also seit gut einem halben Jahrhundert – immer ein Erlebnis und aus allen herausragend . . .

Wiesbaden: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Innsbruck: „Cesare in Egitto“, Geminiano Giacomelli

Macht, Liebe und Intrigen walten im alten Ägypten. Gleich drei Herrscherhäuser sind in die politischen Gefälle des Landes verstrickt in der weithin bekannten Liebesgeschichte zwischen dem römischen Kaiser Cäsar und der Pharaonen-Herrscherin Kleopatra. Opernstoffe aus der römischen Geschichte sowie „exotische“ Schauplätze waren im 18. Jahrhundert vor allem in der Handelsrepublik Venedig . . .

Wuppertal: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Lübeck: „Monteverdi: Marienvesper“, La Tempête

Ein Hausarzt unserer Tage hätte Claudio Monteverdi ein klassisches Burn-out bescheinigt und ihm dringend empfohlen, kürzerzutreten. Was war passiert? Bot der liberale und musikliebende Hof des Herzogs von Gonzaga in Mantua dem Komponisten nicht ein ideales Betätigungsfeld? Der Herzog war leider auch in Sachen Zahlungsmoral eher locker eingestellt und so beklagte sich Monteverdi mehrfach über . . .

Ausstellung: „Bayreuths Weg in die Moderne. Neubeginn 1924“

Vor genau 100 Jahren wurden sie von Neuem gegründet: die Bayreuther Festspiele. Zehn Jahre nach dem Schlussakkord 1914 konnten der Lappen bei den Wagner-Festspielen wieder in die Höhe gehen. Die Geschichte ist bekannt: Die Familie Wagner, inzwischen durch die Inflation mehr oder weniger verarmt, stellte sich auf die Hinterbeine, um das Fest auf dem Grünen Hügel auferstehen zu lassen. Die . . .

Bayreuth: „Klimakonzert: Die vier Jahreszeiten – durcheinander“

Frage an Radio Bayreuth: Gibt es etwas Schöneres als den langsamen Satz in Vivaldis Concerto „Il Gardellino“ RV 428? Antwort: Im Prinzip nein… – Wenn Sophia Schambeck an einer ihrer Blockflöten das Larghetto cantabile seeeehr sanglich spielt, wissen wir, dass wir in einer idealen Musik zuhaus sind. Gespielt in einem auch akustisch idealen Raum, dem Barockraum der Ordenskirche in . . .

Bremerhaven: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .