München: „Die verkaufte Braut“
Komische Opern sind bekanntlich nicht ganz einfach zu inszenieren, ja gehören zum wohl Schwierigsten überhaupt. Weder sollen sie bieder-betulich rüberkommen, noch allzu gequält lustig. Der Regisseur David Bösch hat sich mutig auf diesen schmalen Grat begeben – und stürzt nicht ganz ab. Es ist weder klamottig, noch bieder – bloss ein bisschen derb. Macht aber mehrheitlich Spass zu . . .