Gelsenkirchen: „Falstaff“, Giuseppe Verdi

Ab der Spielzeit 2026/27 wird Frank Hilbrich das Musiktheater im Revier als Generalintendant leiten. Einen Vorgeschmack auf sein künstlerisches Wirken liefert aktuell an diesem Haus die Commedia lirica Falstaff von Giuseppe Verdi. Somit stellt Verdis letztes Bühnenwerk gleichzeitig Hilbrichs Regiedebüt am MiR dar – eine Anekdote, die nur das Leben schreiben kann. Nachdem Giuseppe Verdi und . . .

München: „Don Giovanni“, Wolfgang Amadeus Mozart

Die Tradition der Münchner Opernfestspiele reicht bis in das Jahr 1875 zurück, als zum ersten Mal ein „Festlicher Sommer“ veranstaltet wurde. In diesem Jahr feiern die Münchner Opernfestspiele ihr 150-jähriges Jubiläum. Zwei Opernpremieren – Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart und Pénélope von Gabriel Fauré – präsentieren einen neu gedeuteten Klassiker des Repertoires sowie . . .

Wien, Ballett: „Dornröschen“, Tschaikowsky/Schläpfer/Petipa

Fulminanter Saisonschluss – Mit der Vorstellung von Martin Schläpfers Dornröschen wurde die Ballettsaison an der Wiener Staatsoper abgeschlossen, ein letztes Mal gab es die Möglichkeit, Tänzer wie Hyo-Jung Kang, Marcos Menha, Claudine Schoch und Yuko Kato im Haus am Ring zu erleben, denn ab Herbst übernimmt Alessandra Ferri die Leitung des Wiener Staatsballetts und damit gibt es – . . .

Düsseldorf: „Otello“, Giuseppe Verdi (zweite Besprechung)

Dramaturgin Schwarz-Schütte berichtete in ihrer Einführung zu Verdis vorletzter Oper Otello ausführlich über deren Entstehungsgeschichte und referierte deren Inhalt, um dann doch noch ein paar Sätze über die Inszenierung zu verlieren. Bei der Wiederaufnahme zeige die Deutsche Oper am Rhein eine – gemeinsam mit dem Regisseur Michael Thalheimer konzipierte – rassismuskritische . . .

Nürnberg, Ballett: „Malditos Benditos“, Goyo Montero

Nach 17 Jahren Abschied vom Publikum – Der Anfang ist schon das Ende – und das Ende ein neuer Anfang. Aber ist das ein Trost für das Nürnberger Ballett-Publikum? Wir kennen das Bild, mit dem Goyo Monteros letzte Nürnberger Produktion angebt, schon seit Jahren. Treibhaus, so hieß der Abend, an dem wir das schon einmal, als wär’s erst gestern gewesen, gesehen haben: Die Compagnie . . .