Braunschweig: „Béatrice et Bénédict“, Hector Berlioz

Äußerst selten kann man hierzulande die Opéra-comique „Béatrice et Bénédict“ von Hector Berlioz erleben, anders als dessen monumentale Opern „Les Troyens“ oder „La damnation de Faust“. Vielleicht wäre sie bekannter, wenn sich Berlioz bei seiner letzten Oper für den Titel der Shakespeareschen Vorlage „Viel Lärm um nichts“ entschieden hätte, allerdings für ein Werk des . . .

Berlin, Ballett: „Approximate Sonata/One Flat Thing/Blake Works I“, William Forsythe

Drei Choreografien des mittlerweile 74jährigen William Forsythe aus unterschiedlichen Schaffensperioden präsentiert der neue Abend des Staatsballetts in der Deutschen Oper Berlin. Die Premiere am 16. Februar 2024 in Anwesenheit des Choreografen endete mit langanhaltendem Beifall. Was die Leistungen der Compagnie betrifft, waren diese durchaus berechtigt, absolvierte das Tanzensemble die hohen . . .

Dresden, Ballett: „Dornröschen“, Peter Tschaikowsky

Opulente szenische Pracht und tänzerische Bravour bietet das Semperoper Ballett bei der Wiederaufnahme von Tschaikowskys Klassiker Dornröschen. 2007 war die Produktion in der Choreografie von Aaron S. Watkin nach dem Original von Marius Petipa herausgekommen. Für die jetzige Neueinstudierung hatte der Künstlerische Leiter der Compagnie Marcelo Gomes einige Szenen neugestaltet, vor allem das . . .