Frankfurt: „Der Prinz von Homburg“, Hans Werner Henze
Der Prinz träumt. Zunächst davon, mit einem Lorbeerkranz gekrönt zu werden. Außerdem von Prinzessin Natalie. Traumverloren bekommt er die Anweisungen des Kriegsrates nicht mit und führt sein Regiment in der Schlacht auf eigene Faust gegen den Feind. Siegreich zwar, aber entgegen Recht und Staatsräson. Das Todesurteil ob dieses Ungehorsams nimmt er zunächst schulterzuckend hin, bis ihm ein . . .