Köln: „Saul“, Georg Friedrich Händel
Es mag ungewöhnlich anmuten, dass man zehn Jahre nach einer Premiere ein Stück an ein Haus holt und es dort neu aufführt – aber es spricht auch sehr für die Produktion. In Köln hat man nun Händels Saul, der 2015 in Glyndebourne in einer Inszenierung von Barrie Kosky herauskam, auf die Bühne des Staatenhauses gebracht, und diese Entscheidung zahlt sich voll und ganz aus, denn das Publikum . . .