CD: „L’Ercole amante“, Antonia Bembo
Es war schon ein merkwürdiges Hochzeitsstück, das da 1660 aufgeführt werden sollte – zeigend einen Helden, in dem sich der königliche Bräutigam zu spiegeln hatte, der die Tochter eines Mannes liebt, den er zuvor erschlagen hatte, bevor sich diese ausgerechnet in den Sohn des Vatermörders verliebt hat. Große Verwirrung, schließlich ein denn doch glorioses Finale – eben . . .