Brünn: „Rusalka“, Antonín Dvořák
Betroffen und traurig blieb man mit Rusalka zurück: am Ende der Oper, im einzigen wirklichen „Liebesduett“ zwischen Rusalka und dem Prinzen versagt Regisseur David Radok dem unglücklichen Paar wenigstens einige Momente von – scheinbarer – Glückseligkeit, die aber Dvořáks Musik hergibt, die im Märchen durchaus möglich wäre. Der Prinz kommt bereits gealtert in den Raum, Weiher im . . .