Ballett

Bochum/Ruhrtriennale: „Último Helecho / 124 Years of Reverb“

Último Helecho – Was der Star-besetzten Eröffnungsproduktion der „Ruhrtriennale“ an Spannung, kreativer Energie und atmosphärischer Dichte fehlt, liefert die erste Tanz-Kreation auf PACT Zollverein im Übermaß nach. „Último Helecho“, eine Tanz- und Gesangsperformance der vielseitigen Künstlerin Nadine Laisné und des Tänzers François Chaignaud, verknüpft zwar ebenfalls . . .

Wien, Ballett: „Dornröschen“, Tschaikowsky/Schläpfer/Petipa

Fulminanter Saisonschluss – Mit der Vorstellung von Martin Schläpfers Dornröschen wurde die Ballettsaison an der Wiener Staatsoper abgeschlossen, ein letztes Mal gab es die Möglichkeit, Tänzer wie Hyo-Jung Kang, Marcos Menha, Claudine Schoch und Yuko Kato im Haus am Ring zu erleben, denn ab Herbst übernimmt Alessandra Ferri die Leitung des Wiener Staatsballetts und damit gibt es – . . .

Duisburg, Ballett: „Soirée Ravel“, Richard Siegal, Bridget Breiner

Am 7. März 1875 wurde Joseph-Maurice Ravel in Ciboure geboren. Anlässlich seines 150. Geburtstags ehrt das Ballett am Rhein sein Andenken aktuell mit vier Uraufführungen von Richard Siegal und Bridget Breiner. Neben dem weltberühmten Boléro komponierte Ravel unzählige Werke, von Klavier- und Kammermusik bis zu großen Orchesterwerken. Für den rund zweieinhalbstündigen Ballettabend wurden . . .

Kopenhagen, Ballett: „The great Gatsby“, Arthur Pita / George Gershwin

Im Englischen gibt's das Adjektiv “lavish”. Es umschreibt am besten die Augenweide dieser Ausstattung von Gary McCann, da der Ausdruck alles beinhaltet, was das Auge an dieser Produktion von The Great Gatsby zu fesseln vermochte: opulent, großzügig, verschwenderisch, stilvoll, luxuriös, üppig. Ins atmosphärisch fantastisch passende Licht gerückt wurden Bühne und Kostüme durch das . . .

Berlin, Ballett: „Winterreise“, Franz Schubert/Hans Zender

Winterreise im Mai – Welcher Klassikfreund hat nicht mindestens zwei Aufnahmen von Franz Schuberts Die Winterreise, eine Langspielplatte und eine CD, gesungen von Dietrich Fischer-Dieskau, im Schrank, vielleicht auch eine in der Originaltonart für Tenor, aber bitte nicht mit Peter Schreier, im Laufe der Zeit kam noch eine Aufnahme mit Cello-Begleitung dazu oder mit einem Streichquartett, . . .