Buchkritik: „Haydns Kopf“, Rolf Stemmle
„Es gibt hier in Wien ja noch eine Menge anderer vortrefflicher Komponisten“, sagt Haydn, als er noch lebt. „Ich erinnere an Salieri, Cherubini, Wranitzky, Weigl, Eybler, Hoffmeister und den ehrwürdigen Albrechtsberger! Und Beethoven macht von sich reden!“ – Nein, „Haydns Kopf“ ist kein „Haydn-Roman“ – oder doch keiner, in dem der große Wiener Klassiker immerzu direkt . . .