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Mönchengladbach, Ballett: „Tschaikowskys Träume“, Robert North

Am Theater Mönchengladbach feierte am Wochenende ein neuer Ballettabend Premiere, der dem Leben des Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky gewidmet ist. Der Abend reiht sich damit in eine erfolgreiche Serie ein, denn bereits mit Beethoven! und Mata Hari hat das Theater das Leben berühmter Persönlichkeiten durch die Ballettcompagnie eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. Auch wenn Robert North . . .

Kontrapunkt: „Handys raus!“ Das Publikum darf mit dem Smartphone abstimmen, wie es weiter geht.

Üblicherweise erfolgt in Theater und Konzert im Handyzeitalter stets eine Ansage für Vollidioten. Tenor: Man möge bitte das Handy ausschalten! Mir fehlt - wenn schon überflüssig, denn meistens klingelt es doch irgendwo - dann wenigstens noch der Hinweis auf leises Husten bzw. die Einnahme von Hustenbonbons (die es übrigens in der Kölner Philharmonie nebst Taschentuch früher gratis gab). . . .

Frankfurt, Konzert: „Sergej Rachmaninow / Dmitri Schostakowitsch“, Alain Altinoglu & hr-Sinfonieorchester

Am 1. März 2024 bot die Alte Oper Frankfurt den Rahmen für ein bemerkenswertes Konzerterlebnis, das die Werke zweier bedeutender Komponisten des 20. Jahrhunderts, Sergej Rachmaninow und Dmitri Schostakowitsch, in den Fokus rückte. Unter der Leitung von Chefdirigent Alain Altinoglu entfaltete das hr-Sinfonieorchester eine Interpretation, die nicht nur das klangliche Spektrum der Kompositionen . . .

CD: „Má Vlast“, Semyon Bychkov / Tschechischen Philharmonie

Das renommierte Label Pentatone setzt seine eindrucksvolle Zusammenarbeit mit der Tschechischen Philharmonie und dem herausragenden Dirigenten Semyon Bychkov fort und präsentiert mit großer Spannung die lang erwartete Veröffentlichung von Bedřich Smetanas „Má Vlast“. Diese Sammlung von sechs Tongedichten, die als die orchestrale DNA eines jeden tschechischen Orchesters betrachtet wird, . . .

Hamburg: „La Cenerentola“, Gioachino Rossini

„Sciencefiction“ hatte zu den Frühzeiten des Genres fast immer etwas mit einer nicht näher definierten Zukunft zu tun. Die war, ähnlich wie die Kunstrichtung des Futurismus, ästhetisch bestimmt von einem Bruch mit als veraltet empfundenen Traditionen und einer Verliebtheit in alles Dynamische, technisch Überhöhte. Die Inhalte waren phantastisch oder utopisch und weitab von allem, was an . . .

Cottbus: „Die Liebe zu den drei Orangen“, Sergej Prokofjew

Etwas ist faul im Staate Dänemark oder wie auch immer das märchenhafte Königreich heißen mag, in dem ein Thronerbe lebt, der nicht zu lachen vermag. Zwar näher an der Langeweile – oder hypochondrischere Verschleimung, wie der Hofstaat zu sagen pflegt – denn an Todessehnsucht und dennoch Hamlet-gemäß mit Schädel ausgestattet, schickt Tomo Sugao seinen Prinzen auf die Suche . . .

CD: „Mahler 6.“, Simon Rattle – Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Die vorliegende Aufnahme der 6. Sinfonie von Gustav Mahler, präsentiert vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle, ist ein beeindruckendes Zeugnis für die Kraft und Intensität dieser monumentalen Komposition. Mahlers sechste Sinfonie, auch bekannt als "die Tragische", ist berühmt für ihre dramatischen Ausbrüche, ihre . . .