Bayreuth: „Das Rheingold“, Richard Wagner (dritte Besprechung)
Kein neuer Sachverhalt, aber angesichts der zahlreichen Fragezeichen über den Köpfen vieler Hügel-Besucher auch im vierten Jahr des Rings von Valentin Schwarz eine berechtigte Frage: Sind Inszenierungen, die bewußt mit Brechungen und Umdeutungen spielen, und das Libretto geflissentlich außen vor lassen, auch dann künstlerisch legitim, wenn nur eine Einführung selbst eingefleischten Kennern . . .