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Salzburg: „Hamlet“, Ambroise Thomas (konzertant)

Gestern Abend hatte eine weitere konzertante Oper bei den Salzburger Festspielen Premiere, Hamlet, die 1868 herauskam und nicht allzu oft im Opernrepertoire anzutreffen ist. Das ist nach den Erfahrungen dieser Aufführung nicht ganz nachvollziehbar. Bertrand de Billy dirigierte das Mozarteumorchester Salzburg und den Philharmonia Chor Wien unter der Leitung von Walter Zeh. – Es glänzten . . .

Macerata: „La Bohème“, Giacomo Puccini / „Carmina Burana“, Carl Orff / „Norma“, Vincenzo Bellini / „Turandot“, Giacomo Puccini

Vom 60. Macerata Opera Festival bieten wir einen Überblick mit vier Besprechungen. – "La Bohème”, Giacomo Puccini – Die hier besprochene Produktion stammt aus 2012 und erhielt damals den „Premio Abbiati“, die wichtigste italienische Auszeichnung für Opern. Sie wurde heuer zum zweiten Mal wiederaufgenommen und von Alessandra De Angelis ausgezeichnet betreut. Die Regie von . . .

Bad Oldesloe: „Talkin‘ about Barbara – 17th Century Jazz“, Laila Salome Fischer und Il Giratempo

Für Liebhaber der Renaissance- und Barockmusik, zumal in reizvollen und unerwarteten Bearbeitungen, ist sie schon längst kein Geheimtip mehr – Laila Salome Fischer ist gerade in Norddeutschland als vielseitige Solistin aus zahlreichen Opern und Operetten oder auch von Liederabenden bekannt. Ihre jüngst erschienene CD „Scenes of Horror“ mit barocken Arien ist mehrfach glänzend besprochen . . .

Salzburg: „Les Contes d’Hoffmann“, Jacques Offenbach

Am 13. August (vielleicht nicht der beste Tag für eine mit großer Spannung erwartete Festspiel-Produktion und vielleicht sogar der wichtigsten) fand im Großen Festspielhaus die Premiere von Les Contes d’Hoffmann von Jacques Offenbach statt, deren Uraufführung er trotz intensivster Bemühungen nicht mehr erleben konnte. In der Salzburger Neuinszenierung von Mariame Clément und ihrem . . .

Reisebilanz II: Tops und Flops der „Saison 2023/24“

Nachdem die erste Reisebilanz ihren Schwerpunkt im Westen der Republik mit Ausflügen nach Belgien hatte, blickt die zweite Reisebilanz nach Mitteldeutschland und unternimmt Ausfüge an den Main, den Bodensee und an die Seine. – . . .

Salzburg: „Orchester zu Gast“, West-Eastern Divan Orchestra unter Daniel Barenboim

Vorgestern war ein ganz besonderer Abend im Großen Festspielhaus. Daniel Barenboim war wieder da mit seinem berühmten West-Eastern Divan Orchestra. Dieses Orchester wurde ja von ihm und dem palästinensischen Intellektuellen Edward Said vor langer Zeitgegründet als künstlerischer Appell an eine Verständigung zwischen Palästina und Israel, indem vorwiegend junge Musiker aus Palästina und . . .

Gut Pronstorf: „Elke Heidenreich“, Lesung mit Musik

Was tut man, wenn man mal ein paar Stunden nach Venedig möchte, aber gerade in Schleswig-Holstein sitzt und, nur für eine Kurzreise, nicht zu den lauten Touristenmassen gehören möchte, die die ohnehin geplagte Lagunenstadt verstopfen, verschmutzen und mit ihrem Lärm beleidigen? – Ganz einfach: Man fährt nach Pronstorf bei Bad Segeberg und läßt sich von einer der besten Kennerinnen . . .

Reisebilanz I: Tops und Flops der „Saison 2023/24“

Mit dem Fokus auf die Opernhäuser im Rheinland haben wir das Ende unserer Bilanzen zu einzelnen Häusern und Regionen erreicht. Wie im vergangenen Jahr präsentieren wir nun wieder Bilanzen von Kritikern, die im Laufe einer Spielzeit gezielt zu einzelnen, vielversprechenden Produktionen im In- und Ausland reisen. Den Anfang macht eine Rundblick über kleinere und mittlere Häuser, die - wie sich . . .

Baltic Opera Festival: „Der fliegende Holländer“, Richard Wagner / „Turandot“, Giacomo Puccini

Das Festival im Norden Polens wurde im Vorjahr von Tomasz Konieczny ins Leben gerufen, hat heuer in seinem Ehrenkomitee mehr oder weniger alle internationalen Operndirektoren mit Rang und Namen, von Peter Gelb über Dominique Meyer bis Katharina Wagner und zeigt Aufführungen in Danzig, Zoppot (polnisch Sopot) und Gdingen (polnisch Gdynia, während des Nationalsozialismus Gotenhafen). –  . . .

Kontrapunkt: „Erl oder nicht mehr Erl, das wird hier die Frage“

Es gibt Ereignisse, die klingen in einem ewig nach, die vergißt man nie, an die erinnert man sich immer wieder – einfach, weil sie so wunderbar waren. Solch ein Ereignis war Wagners Ring des Nibelungen in der großartigen Regie von Brigitte Fassbaender im Passionsspielhaus bei den Tiroler Festspielen Erl 2024. Geprägt von Liebe zu Werk und Musik, tiefer Kenntnis der Geschichte und ihrer . . .

Rheinland: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Martina Franca: „Aladino e la lampada magica“, Nino Rota / „Norma“, Vincenzo Bellini / „Ariodante“, Georg Friedrich Händel

Vom 50. Festival della Valle d'Itria bieten wir heute gleich drei Besprechungen: – “Aladino e la lampada magica”, Nino Rota – Nino Rota (1911-1979), der Komponist dieser Märchenoper, hatte zu der Zeit, als die Darmstädter Schule für die italienischen Tonsetzer ein Vorbild war, keinen leichten Stand, komponierte er doch tonal. Ihm wurde seine melodischen Einfälle vorgeworfen, . . .

Mailand: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Duisburg/Düsseldorf: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .