Operette

Paris: „Robinson Crusoé“, Jacques Offenbach

Wunderbare Wiederentdeckung einer besonderen Oper, die mit wirklichen Offenbach-Spezialisten nun einen größeren Erfolg feiert als vor 158 Jahren bei der Uraufführung. – Intendantenwechsel am Théâtre des Champs-Elysées: Nach 15 Jahren Amtszeit in teilweise schwierigsten Bedingungen während der Pandemie ist Michel Franck auf eigenen Wunsch in den Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger . . .

Braunschweig: „Die Fledermaus“, Johann Strauss

Die unumstrittene Königin der Operette mit ihren unsterblichen Melodien („Glücklich ist, wer vergisst“, „Trinke, Liebchen, trinke schnell“ oder „Brüderlein und Schwesterlein“) ist wieder ins Braunschweiger Staatstheater eingezogen. Und was hat das Regieteam unter der Leitung von Regisseurin Katharina Schmidt und Roman Konieczny daraus gemacht – eine total überdrehte Klamotte mit . . .

Hildesheim: „Die Göttin der Vernunft“, Johann Strauss

In den letzten Jahren zeichnet sich das Theater für Niedersachsen (TfN) in jeder Saison dadurch aus, dass es mindestens eine Rarität im Musiktheater entdeckt und zur Aufführung bringt. Diesmal ist es neben „Till Eulenspiegel“ von Emil Nikolaus von Reznicek (wird voraussichtlich im November besprochen) die letzte von Johann Strauss komponierte Operette „Die Göttin der Vernunft“, die im . . .

Baden: „Die Zirkusprinzessin“, Emmerich Kálmán / „Giuditta“, Franz Lehár

"Die Zirkusprinzessin", Emmerich Kálmán – Fast ist es so, wie all die Jahre zuvor. Mit etwa 50 Freunden und hohen musikalischen Erwartungen wieder in das wunderschöne Baden bei Wien und in die herrliche Sommerarena. Erneut in unserem liebgewonnenen Hotel At the Park, nur ein paar wenige Schritte vom Ort der Aufführungen entfernt, mit toller Unterkunft, klasse Service und . . .

Leipzig: „Orpheus in der Unterwelt“, Jacques Offenbach

Mit „Orphée aux Enfers“ komponierte Offenbach 1858, in dem Augenblick, als ihm die Pariser Theaterbehörde die Erlaubnis dazu gab, sein erstes abendfüllendes Werk und landete damit nicht nur einen sensationellen Erfolg, er schuf damit auch ein Modell, das Schule machte, und dem er und seine kongenialen Librettisten sich über Jahre treu blieben und damit einen Fundus satirischen . . .