Reisebilanz V: Tops und Flops der „Saison 2024/25“
Nachdem die Rezensentin überwiegend über Bonn und Köln berichtet hat, entdeckte sie die vielfältige Opernlandschaft des Rhein-Ruhr-Gebiets. – . . .
Nachdem die Rezensentin überwiegend über Bonn und Köln berichtet hat, entdeckte sie die vielfältige Opernlandschaft des Rhein-Ruhr-Gebiets. – . . .
. . .
Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .
Ab der Spielzeit 2026/27 wird Frank Hilbrich das Musiktheater im Revier als Generalintendant leiten. Einen Vorgeschmack auf sein künstlerisches Wirken liefert aktuell an diesem Haus die Commedia lirica Falstaff von Giuseppe Verdi. Somit stellt Verdis letztes Bühnenwerk gleichzeitig Hilbrichs Regiedebüt am MiR dar – eine Anekdote, die nur das Leben schreiben kann. Nachdem Giuseppe Verdi und . . .
Obwohl Der Mann von La Mancha am Broadway mehr als 2.300 Aufführungen en-suite erlebte, blieb ihm hierzulande der ganz große Erfolg versagt, trotz einer recht bekannten Verfilmung mit Peter O'Toole und Sophia Loren in den Hauptrollen. Zugegeben, die Uraufführung am 22. November 1965 im New Yorker Anta Washington Square Theater liegt inzwischen schon einige Jahrzehnte zurück. Kurz darauf, am . . .
An großen Opernhäusern wie der Deutschen Oper am Rhein, der Hamburgischen Staatsoper oder dem Nationaltheater Mannheim laufen die Hänsel und Gretel-Inszenierungen schon seit Jahrzehnten. In kleineren Häusern, so auch am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier, kommt hingegen alle zehn bis fünfzehn Jahre eine neue Inszenierung heraus, um das junge Publikum zu beglücken. 2010 hatte Michael . . .
Trailer – Mit der deutschen Erstaufführung der Oper Innocence von Kaija Saariaho ist dem Gelsenkirchener Intendanten Michael Schulz ein echter Coup gelungen, denn die im Sommer 2023 verstorbene Komponistin zählte zu den großen Künstlerinnen unserer Zeit. Innocence war bisher nur in der Uraufführungsinszenierung von Simon Stone zu stehen, und erlebt in Gelsenkirchen somit ihre zweite . . .
Wenn Intendant Michael Schulz am Ende der Spielzeit nach 16 Jahren ans saarländische Staatstheater wechseln wird, kann das Gelsenkirchener Musiktheater im Revier auf eine Ära zurückblicken, die im Bereich der modernen bzw. zeitgenössischen Oper wesentlich stärkere Akzente gesetzt hat als die vielen benachbarten Häuser an Rhein und Ruhr. Und zwar nicht mit dem Ehrgeiz, mit Uraufführungen . . .
Am Kleinen Haus des Gelsenkirchener Musiktheaters im Revier erlebte Der kleine Horrorladen 1989 in der Regie von Wolf Widder seine deutsche Erstaufführung. Nun gibt es bereits die dritte Produktion des Musicals, das mittlerweile ein Klassiker geworden ist, an diesem Haus. Für die Inszenierung ist diesmal Carsten Kirchmeier verantwortlich. – Die Geschichte um den erfolglosen Nerd Seymour, . . .
Mit dem Fokus auf die Opernhäuser im Rheinland haben wir das Ende unserer Bilanzen zu einzelnen Häusern und Regionen erreicht. Wie im vergangenen Jahr präsentieren wir nun wieder Bilanzen von Kritikern, die im Laufe einer Spielzeit gezielt zu einzelnen, vielversprechenden Produktionen im In- und Ausland reisen. Den Anfang macht eine Rundblick über kleinere und mittlere Häuser, die - wie sich . . .
Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .
Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .
Mozarts Così fan tutte ist für Regisseure eine kaum lösbare Aufgabe. Verkleiden sich die Männer, wenn sie die Verlobte des anderen verführen wollen, so wird dies schnell albern. Viele Regisseure verzichten deshalb heutzutage auf eine Kostümierung, behaupten, die Paare hätten sich entfremdet, wodurch die Geschichte unglaubwürdig wird. – Regisseur David Hermann hat für seine . . .
Fidelio ist bekanntlich die einzige Oper Ludwig van Beethovens und trotz ihrer wunderbaren Musik wird sie – vielleicht auch auf Grund einiger Schwächen in der Geschichte – eher selten aufgeführt. Im Rahmen des Beethovenjahres 2021 war am Musiktheater im Revier angedacht, zu dieser Oper eine neue Version zu schaffen, die sich vor allem um Leonore dreht. Nachdem die ursprüngliche Oper im . . .
Das Musiktheater im Revier bietet in dieser Saison ein besonders großes Musical-Angebot: Nach Tick, Tick … Boom! (kleines Haus) und Hello Dolly (großes Haus) gibt es als drittes Musical der Saison The Story Of My Life von Neil Bartram und Brian Hill. Diese Aufführung findet im Foyer des großen Hauses unter den berühmten Schwammreliefs von Yves Klein statt. – Erzählt wird die . . .