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Bregenz: „Der Freischütz“, nach Carl Maria von Weber (zweite Besprechung)

Vorwort: Diese Freischütz-Bearbeitung, frei nach C. M. von Weber, ist trotz optischer Brillanz und schönem Bühnenbild ein Elend – Es gibt ernstzunehmende Musiktheater-Festspiele, wobei ernstzunehmende Open-Air-Aufführungen rar gesät sind. Die Bregenzer Festspiele waren hier, seit ich sie besuche - also seit gut einem halben Jahrhundert – immer ein Erlebnis und aus allen herausragend . . .

Wiesbaden: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Innsbruck: „Cesare in Egitto“, Geminiano Giacomelli

Macht, Liebe und Intrigen walten im alten Ägypten. Gleich drei Herrscherhäuser sind in die politischen Gefälle des Landes verstrickt in der weithin bekannten Liebesgeschichte zwischen dem römischen Kaiser Cäsar und der Pharaonen-Herrscherin Kleopatra. Opernstoffe aus der römischen Geschichte sowie „exotische“ Schauplätze waren im 18. Jahrhundert vor allem in der Handelsrepublik Venedig . . .

Wuppertal: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Lübeck: „Monteverdi: Marienvesper“, La Tempête

Ein Hausarzt unserer Tage hätte Claudio Monteverdi ein klassisches Burn-out bescheinigt und ihm dringend empfohlen, kürzerzutreten. Was war passiert? Bot der liberale und musikliebende Hof des Herzogs von Gonzaga in Mantua dem Komponisten nicht ein ideales Betätigungsfeld? Der Herzog war leider auch in Sachen Zahlungsmoral eher locker eingestellt und so beklagte sich Monteverdi mehrfach über . . .

Ausstellung: „Bayreuths Weg in die Moderne. Neubeginn 1924“

Vor genau 100 Jahren wurden sie von Neuem gegründet: die Bayreuther Festspiele. Zehn Jahre nach dem Schlussakkord 1914 konnten der Lappen bei den Wagner-Festspielen wieder in die Höhe gehen. Die Geschichte ist bekannt: Die Familie Wagner, inzwischen durch die Inflation mehr oder weniger verarmt, stellte sich auf die Hinterbeine, um das Fest auf dem Grünen Hügel auferstehen zu lassen. Die . . .

Bayreuth: „Klimakonzert: Die vier Jahreszeiten – durcheinander“

Frage an Radio Bayreuth: Gibt es etwas Schöneres als den langsamen Satz in Vivaldis Concerto „Il Gardellino“ RV 428? Antwort: Im Prinzip nein… – Wenn Sophia Schambeck an einer ihrer Blockflöten das Larghetto cantabile seeeehr sanglich spielt, wissen wir, dass wir in einer idealen Musik zuhaus sind. Gespielt in einem auch akustisch idealen Raum, dem Barockraum der Ordenskirche in . . .

Bremerhaven: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Gießen: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Gelsenkirchen: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Bayreuth: „Alte Ohren – Neue Augen“ Barockmusik in Szene gesetzt

Kunst in Bewegung, Musik in Motion, um E-motion zu befördern: so könnte das geheime Motto des Abends lauten. Denn zu Beginn des „Alte Ohren“-Abends konnten die Besucher des Festivals Junger Künstler eben jenes Stück, den „Dance for the Chinese Man and Woman“ aus Henry Purcells „Fairy Queen“ hören, das drei Tage zuvor den musikalischen Teil der „Fiesta Franconia“ des . . .

Lindenoper Berlin: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Krefeld/Mönchengladbach: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2023/24“

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Kritiker wieder gebeten, eine persönliche Bilanz zur zurückliegenden Saison zu ziehen. Wieder gilt: Ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die . . .

Bayreuth: „Tristan und Isolde“, Richard Wagner

Zählt man bei der Schilderung des Bühnenbildes im neuen Bayreuther Tristan von Vylautas Narbutas in der Inszenierung von Thorleifur Örn Arnarsson einen Teil der Gegenstände auf, die den maroden Schiffsrumpf wie einen schlecht sortierten Trödelladen im zweiten Aufzug füllen, dann hört man mitunter: „Fehlt eigentlich nur noch das Fragezeichen!“ Die Jüngeren werden es nicht mehr kennen, . . .