Nürnberg: „Parsifal“, Richard Wagner
Ein Stück, drei Geschichten – die Idee ist nicht neu. Lorenzo Fioroni hat sie 2011 in Kassel realisiert, als er Lohengrin auf die Bühne brachte: als Abfolge dreier Akte, die inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. – Dass Wagner, zumal der Parsifal, den Interpreten bis heute Kopfzerbrechen bereitet, ist bekannt. Zuviel an neurotischem Ballast steckt da in seinen Stücken, als dass . . .