Den OPERNFREUND-Stern gibt es für Aufführungen, die uns ganz besonders gefallen haben.
Aufführungen, die auch Sie unbedingt sehen sollten.
Der symbolische Stern ist unsere beste Bewertung.
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Wozzek im Theater Freiburg verdient nach dem ausgezeichneten Freischützen wiederum einen OF-Stern. Zusammen mit dem neuen GMD André de Ridder inszenierte Regisseur Marco Stormann Alban Bergs Oper des 20. Jahrhunderts Wozzek ganz aus der Sichtweise, aus den Gedanken, den Phantastereien des Hauptdarstellers Wozzek (Robin Adams). Und diese Produktion ist ein Volltreffer, der meines Erachtens keine . . .
Das Theater Freiburg, Intendant Peter Carp und André de Ridder, seines Zeichens der neue GMD in Freiburg, haben mit Ihrer Produktion vom "Freischütz" einen Volltreffer erzielt. In der Inszenierung des Regieensembles "Showcase beat le Mot" entsteht auf der Bühne eine absolut neue Sichtweise auf den Freischützen. Der Chor und die Statisten sind mit einem Car auf der Reise nach einem . . .
Dass Barockopern schön sind und manchmal sehr schön inszeniert werden können, weiß man ja seit einigen Jahren. Mit der Eröffnungsproduktion des Bayreuth Baroque 2022 haben die Produzenten allerdings etwas besonders Schönes auf die Bühne des ideal dazu passenden Markgräflichen Opernhauses gestellt: eine Oper im Geist von Bollywood, farbenprächtig kostümiert (mit Stoffen aus Indien und . . .
Der Opernfreund-Stern geht an die Staatsoper Stuttgart für eine phantastische Neuproduktion von Dvoraks Oper Rusalka. Das war eine Aufführung, die sich tief in das Gedächtnis eingrub. Sowohl szenisch als auch musikalisch und gesanglich bewegte sich der Abend auf erstklassigem Niveau. Hervorragend gelungen war schon die Inszenierung von Bastian Kraft in dem Bühnenbild von Peter Baur und den . . .
Die inszenierende Intendantin Cathérine Miville demonstriert in ihrer letzten Spielzeit noch einmal exemplarisch, wie man zeitgenössisches Musiktheater publikumswirksam präsentieren kann. Die Partien sind typgenau besetzt, das Orchester bewältigt die anspruchsvolle Partitur intensiv, virtuos und farbenreich. Opulente Videoeinblendungen fügen sich organisch in das Bühnenbild und sorgen für . . .
Die intelligente Lesart von Ben Baur, seine Reduzierung auf das Innenleben der Protagonisten und die eindrucksvollen Bilder aus Licht und Schatten, die Gemälden gleichen, gehen eine Symbiose ein mit der einfallsreichen musikalischen Interpretation von Andrea Sanguineti, der Tradition verpflichtet und dennoch durch ihre freche Frische nicht nur aktuell, sondern zukunftsweisend. Die beiden zeigen, . . .
Das Theater Freiburg, Intendant Peter Carp, hat mit der Produktion STABAT MATER, Premiere war am 26. September 2020, Geschichte geschrieben. Die Kombination von Musik, Musiktheater und Sprechtheater dürfte ihresgleichen suchen. Siehe Bericht der Aufführung vom 3. Oktober 2020. – Dem gesamten Team unter der musikalischen Leitung von Fabrice Bollon und der Regie von Andriy Zholdak kommt ein . . .
Im Bockenheimer Depot präsentiert die Oper Frankfurt eine faszinierend unkonventionelle Produktion, welche die Möglichkeiten dieser besonderen Spielstätte ausreizt. In bester Tarantino-Manier inszeniert Regisseur R. B. Schlather ein intensives Kammerspiel, bei welchem hinter einer trashigen Oberfläche mit oft schrägem Humor der blanke Horror lauert. Die vorzüglichen Sänger sind allesamt . . .
Jaromír Weinberger zählt zu den verbrannten Komponisten des Dritten Reiches, die leider bis heute nicht gebührend rehabilitiert wurden, daher gebührt dem Gelsenkirchener Intendanten Michael Schulz großer Respekt und Dank für diese wunderbare Ausgrabung einer herrlichen Oper, die eigentlich in jedes Repertoire gehört Das Regie-Team um Michiel Dijkema hat meisterlich überzeugende und . . .
Vive Offenbach! Der Opernfreund-Stern gilt für mehrere Rubriken: erstens dem Theater für Niedersachsen für die Entscheidung sich einer der großen "Unbekannten" aus Offenbachs Oeuvre zum Jubiläum anzunehmen, dann für die gelungene Bearbeitung und Darreichung in dieser Version durch Musik und Szene, Max Hopp und Adam Benzwi. Die wunderbare Regie durch eben Max Hopp. Das perfekte und . . .
Der OPERNFREUND-STERN geht an das Staatstheater Braunschweig für eine ungemein unter die Haut gehende, in jeder Beziehung hoch gelungene Neuproduktion von Weinbergs grandioser Oper Die Passagierin. Damit ist dem Opernhaus ein ganz großer Coup gelungen, für den ihm höchste Anerkennung gebührt. Das war ein Opernabend, der sich tief in das Gedächtnis einbrannte. Die Wirkung war enorm. An . . .
Der OPERNFREUND-Stern geht an die Deutsche Oper Berlin für eine ebenso intelligente wie emotional packende Produktion von Zemlinskys Der Zwerg. Hinreißend musiziert vom blendend aufgelegten Orchester unter Generalmusikdirektor Runnicles und mit vorzüglich besetzten Hauptpartien ist modernes Musiktheater zu erleben, das dramaturgisch durchdacht ist, ohne unter Theoretisierung zu leiden, und das . . .
Eine Oper, die bei uns fast nie gespielten wird. Vom tollen amerikanischen Komponisten William Bolcom, der immerhin den Pulitzer Preis für Musik bekam! Es ist nicht hoch genug zu bewerten, daß der Intendant des Stadtheaters Bremerhaven Ulrich Mokrusch endlich dieses lohnenswerte Werk ausgräbt und sich damit ums Musiktheater ernsthaft verdient macht, während seine saturierten . . .
Ja, es gibt sie doch immer wieder, die Aufführungen, die uns an das Musiktheater glauben lassen. So jetzt mit der selten gespielten "Vanessa" von Samuel Barber am Theater Magdeburg. Die Intendantin, Karen Stone, hat selbst die Regiehand angelegt und herausgekommen ist eine absolut konventionelle Inszenierung von unglaublicher Spannungsdichte, mit einem schönen Bühnenbild und wundervollen . . .