London: „Elektra“, Richard Strauss
Keine Frage – die wuchtigen Akkorde des Agamemnon-Motivs zu Beginn gemahnen an die archaische Geschichte der Artriden-Familie. Doch im Setting von Christof Loy und Johannes Leiacker entwickelt sich das Werk zur psychologischen Freud-Studie und darf erst am Ende beim ekstatischen Tanz der Elektra diese Kraft der Antike entfalten. – Das Projekt vom Mai/Juni 2020 kam . . .