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Dresden: Porträtkonzert des „Capell-Compositeurs der Staatskapelle Dresden“ Aribert Reimann

19. November 2019 Festspielhaus Dresden-Hellerau – Der Berliner Komponist Aribert Reimann (geboren 1936) gehört mit seinem breitgefächerten Schaffen zu den produktivsten Komponisten der Gegenwart. In der laufenden Saison ist er der „Capell-Compositeur der Staatskapelle Dresden“. Inzwischen traditionell, wurde ihm im Festspielhaus Hellerau ein Porträtkonzert-Abend gewidmet. – . . .

Lüttich: „Les pêcheurs de perles“

Besuchte Vorstellung: 12. November 2019 – Während in den Niederlanden jährlich ein osteuropäisches Opernhaus mit Bizets „Perlenfischer“ auf Tour geht, fristet das Stück in Deutschland ein Schattendasein. So ist in dieser Spielzeit Saarbrücken das einzige deutsche Haus, das diese Oper spielt. Eine Reise ins belgischen Liege kann Abhilfe schaffen, denn dort ist nun Yoshi Oidas . . .

Karlsruhe: „Das schlaue Füchslein“

Leoš Janáčeks Oper über die Abenteuer des Füchsleins Schlaukopf – DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN – gehört zu den vielschichtigsten, facettenreichsten Werken des musiktheatralischen Repertoires. Das 100 Minuten dauernde Werk weist vordergründig die Folie von der freiheitsliebenden Füchsin, ihrer Gefangennahme und Flucht, der Idylle des Waldes, der Trauer des plötzlichen Todes durch den Schuss . . .

Hildesheim: „Tristan und Isolde“

Premiere am 16. November 2019 – Mutiger Kraftakt – Julia Borchert/Hugo Mallet – Nach umfangreichen Umbauten im Stadttheater (Neue Klimatechnik, Schallsegel zur Verbesserung der Akustik, Erneuerung der Bestuhlung und neue Studiobühne) wagte es nun das Theater für Niedersachsen (TfN), mit Richard Wagners großem Liebesdrama wiederzueröffnen. Bei der Größe des Orchesters mit . . .

Bremerhaven: „Cavalleria Rusticana“ / „I Pagliacci“

Premiere am 02.11.2019 – besuchte Aufführung: 14.11.2019 – Leidenschaft im Altersheim – Das Bühnenbild zu den Opern Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und I Pagliacci („Der Bajazzo“) von Ruggero Leoncavallo wirkt auf den ersten Blick irritierend. Ausstatterin Gudula Martin schuf nicht die Postkartenidylle eines sizilianischen Dorfplatzes, stattdessen erblickt man . . .