Théâtre des Champs-Élysées Paris

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Paris: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2024/25“

Mit der Bilanz zum Teatro alla Scala, Mailand haben wir den letzten nur auf ein einziges Haus beschränkten Rückblick präsentiert. Nun folgen Bilanzen, die mehrere Theater einer Großstadt oder einer Region zusammenfassen. Wir beginnen mit den drei Pariser Häusern: der Opéra National de Paris (Opéra Bastille und Palais Garnier), dem Théâtre national de l’Opéra Comique und dem Théâtre . . .

Paris: „Le Malade imaginaire“, Jean-Baptiste Molière & Marc-Olivier Dupin

Ein Dauerbrenner der Comédie Française in der zeitlos schönen Ausstattung von Ezio Toffolutti, mit nicht klanglosen, aber eher belanglosen neuen Musik-Einlagen. – Wie schön, wenn erfolgreiche Produktionen nicht gleich in der Mottenkiste verschwinden. Die Inszenierung von Molières „Le Malade imaginaire“ (Der eingebildete Kranke) von Claude Stratz in der wunderbaren Ausstattung von . . .

Paris: Tops und Flops – „Bilanz der Saison 2022/23“

Nein, ein „Opernhaus des Jahres“ können wir nicht küren. Unsere Kritiker kommen zwar viel herum. Aber den Anspruch, einen repräsentativen Überblick über die Musiktheater im deutschsprachigen Raum zu haben, wird keine Einzelperson erheben können. Die meisten unserer Kritiker haben regionale Schwerpunkte, innerhalb derer sie sich oft sämtliche Produktionen eines Opernhauses ansehen. . . .

Paris, Théatre des Champs-Elysées: „Les mamelles de Tiresias / Le Rossignol“, Poulenc / Strawinsky

Zwei wenig bekannte „Erstlings-Opern“ in einem unerwarteten „Doppel“ mit einer hervorragenden Sabine Devieilhe, so wie wir sie noch nicht kannten. – Wie inszeniert man heute eine Oper, die nur knapp 1 Stunde dauert? Man setzt eine andere daneben. Meist eine ähnliche, wenn möglich von dem gleichen Komponisten. In Paris schlägt der Regisseur (und langjähriger Theater- und . . .