Zürich: „Beethoven, Bartók, Nielsen“, Tonhalle-Orchester unter Paavo Järvi
Sowohl Béla Bartók in seinem zweiten Violinkonzert als auch Carl Nielsen in seiner fünften Sinfonie haben in frappierender Weise mit stellenweise fast nicht auszuhaltendem Aufbau von spannungsgeladener Stimmung komponiert. Die freischwebende Tonalität und die Polytonalität, welche diese beiden Komponisten angewandt hatten (beide Werke entstanden in den Zwischenkriegsjahren im Abstand von 15 . . .