Duisburg: In neuem Gewand – „Tristan und Isolde“

Zweite Premierenkritik – Nach Düsseldorf erlebte nun auch das Duisburger Opernpublikum Richard Wagners „Tristan und Isolde“ in der Bearbeitung von Eberhard Kloke als eine Art Kammeroper. Nur rund 30 Instrumentalisten verlieren sich im Orchestergraben, wo sonst gut und gerne 90 Orchestermitglieder den von Wagnerfans so inbrünstig verehrten Klangrausch entfalten. Ein Streichquartett, . . .