Duisburg: „I Capuleti e i Montecchi“, Vincenzo Bellini

In dieser Spielzeit erweitert die Oper am Rhein ihren Spielplan um die konzertante Aufführung der Bellini-Oper I Capuleti e i Montecchi, in der sich der italienische Komponist mit der Familienfehde der Capulets und der Montagues beschäftigt. Hierbei konzentrieren sich Vincenzo Bellini und der Librettist Felice Romani in einer dramatischen Schilderung auf die letzten 24 Stunden im Leben von . . .

Solingen: „Das Lächeln einer Sommernacht“, Stephen Sondheim

Auch wenn man bereits unzählige Opern, Operetten und Musicals erleben durfte, viele davon für immer in bester Erinnerung abgespeichert, so gibt es hin und wieder doch diese ganz besonderen Abende, wo man ein selten gespieltes Werk erstmals sieht und dieses dann dermaßen überzeugen kann, dass der Theaterbesuch das Repertoire dieser Erinnerungen um eine weitere Aufführung bereichert. So . . .

Mailand: „Cavalleria rusticana/Pagliacci“, Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo

Diese Produktion der Zwillinge des Verismo war von Mario Martone 2011 erarbeitet und wurde seither auch 2014 und 2015 gespielt. Die Wiederaufnahme wurde sehr gut von Federica Stefani betreut, denn in beiden Stücken blieb die von Martone erdachte Atmosphäre bestens erhalten. So wurde die Ausgegrenztheit Santuzzas vom ersten Moment an klar, wenn sie sich im Vorraum einer Kirche mit Mamma Lucia . . .

Magdeburg: „Le nozze di Figaro“, Wolfgang Amadeus Mozart

Nach gut 10 Jahren gibt es wieder Mozarts „Nozze di Figaro“ in Magdeburg, wie damals 2013 von der Generalintendanz des Hauses inszeniert. Julien Chavaz, verantwortlich für Regie und Bühne, verstärkte die Mozarts Geniestreich innewohnende Turbulenz noch durch seine Konzeption der ständig geänderten Spielflächen, indem sich jede Menge Türen nach oben und unten sowie nach rechts und links . . .

Berlin: „Le nozze di Figaro“, Wolfgang Amadeus Mozart

Was haben die slawische Nixe Rusalka in der Lindenoper und der spanische Ex-Coiffeur Figaro in der Komischen Oper miteinander gemein? Sie wohnen im Erdgeschoss eines Zweietagenhauses, wobei Rusalka für den scheußlichen Wurm, in den sie sich zum Schluss verwandelt, noch das Kellergeschoss zur Verfügung hat, für Figaro und Susanna nur eine Art Waschküche zur Verfügung steht. Residieren in der . . .