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Halberstadt: „My fair Lady“, Frederick Loewe

Mit der Neuinszenierung des Kult-Musicals nach Bernhard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal hat das Harztheater wieder einen Renner und Kassenfüller im Programm! Das ausverkaufte Haus in Halberstadt feierte die Premiere der Neuauflage des Stückes mit den pointierten Texten von Alan Jay Lerner und der mitreißenden Musik von Frederick Loewe, das auch nach fast 70 Jahren nichts . . .

Dortmund, Konzert: „Die Walküre“, Rotterdamer Philharmoniker unter Yannick Nézet-Séguin

Wagners auch in den Augen des Komponisten wohl musikalisch reizvollsten Teil seiner monumentalen Tetralogie Der Ring des Nibelungen, nämlich seinen Geniestreich Die Walküre, durfte man nun im Dortmunder Konzerthaus  konzertant erleben, nachdem schon Kent Nagano in der Kölner Philharmonie mit einer ebenfalls konzertanten Walküre aufgetrumpft und in Sachen Ring-Interpretation neue . . .

Frankfurt, Konzert: „Aho, Dukas, Dvořák“, Bergen Philharmonic Orchestra unter Edward Gardner

Die Saison der Pro Arte Konzerte hat einen besonderen Stern am Musikhimmel erstrahlen lassen: Alexej Gerassimez, ein Perkussionist aus Essen, der mit seinem eindrucksvollen Spiel das Publikum in der Alten Oper Frankfurt im Sturm erorberte. Begleitet vom Bergen Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Edward Gardner, entführte Gerassimez die Zuhörer in die Welt des Schlagwerks mit Kalevi . . .

Berlin: „Overture/Angels’Atlas“, Marcos Morau/Crystal Pite

Großer Beliebtheit beim Publikum erfreuen sich mehrteilige Ballettabende wegen ihrer Vielfalt und der unterschiedlichen choreografischen Handschriften. Davon zeugte auch die Neuproduktion des Staatsballetts, deren Premiere am 28. April 2024 mit Jubelstürmen aufgenommen wurde. Der erste Teil präsentiert sogar eine Uraufführung - Overture des spanischen Künstlers Marcos Morau, der seit dieser . . .

Duisburg: „I Capuleti e i Montecchi“, Vincenzo Bellini

In dieser Spielzeit erweitert die Oper am Rhein ihren Spielplan um die konzertante Aufführung der Bellini-Oper I Capuleti e i Montecchi, in der sich der italienische Komponist mit der Familienfehde der Capulets und der Montagues beschäftigt. Hierbei konzentrieren sich Vincenzo Bellini und der Librettist Felice Romani in einer dramatischen Schilderung auf die letzten 24 Stunden im Leben von . . .

München: „Staatstheater am Gärtnerplatz“, Spielzeit 2024/25

Das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz hat seinen Spielplan für die neue Saison 2024/25 bekanntgegeben. Den Auftakt macht am 18. Oktober 2024 eine von Herbert Föttinger inszenierte und von Rubén Dubrovsky dirigierte Neuproduktion von Bizets Carmen. Am 29. November 2024 folgt eine Neuinszenierung von Arthur Sullivans Operette Die Piraten von Penzance. Die Regie und die Choreographie . . .

Kontrapunkt: „Autos weg – hat kein Zweck! Beethovens 9. weg – hat kein Zweck! Karajan weg….!“

Nachdem schon die Büste Herbert von Karajans aus dem Aachener Theater entfernt wurde (siehe unseren Kontrapunkt), geht die Cancel-Culture, die Bücherverbrennung, weiter. Axel Brüggemann, der quasi unvermeidliche oberste deutsche Kulturgutmenschen-Journalist, by the way, hat wieder zugeschlagen. Verdammte Hacke! – https://backstageclassical.com/weg-mit-dieser-europahymne – Da . . .

Solingen: „Das Lächeln einer Sommernacht“, Stephen Sondheim

Auch wenn man bereits unzählige Opern, Operetten und Musicals erleben durfte, viele davon für immer in bester Erinnerung abgespeichert, so gibt es hin und wieder doch diese ganz besonderen Abende, wo man ein selten gespieltes Werk erstmals sieht und dieses dann dermaßen überzeugen kann, dass der Theaterbesuch das Repertoire dieser Erinnerungen um eine weitere Aufführung bereichert. So . . .

Dresden: „Káťa Kabanová“, Leoš Janáček

Der aus dem tschechischen Hukvaldy stammende Leoš Janáček (1854-1928) lebte seit seinem elften Lebensjahr in der Alt-Brünner Stiftung des Augustinerklosters in einer fremden, nicht immer freundlichen Umgebung ausschließlich unter dem Einfluss männlicher Dominanzen. Im Stift erhielt er neben einer guten Allgemeinbildung eine ausgezeichnete Ausbildung zum Musiker. Es fehlte aber Janáček in . . .

Mailand: „Cavalleria rusticana/Pagliacci“, Pietro Mascagni/Ruggero Leoncavallo

Diese Produktion der Zwillinge des Verismo war von Mario Martone 2011 erarbeitet und wurde seither auch 2014 und 2015 gespielt. Die Wiederaufnahme wurde sehr gut von Federica Stefani betreut, denn in beiden Stücken blieb die von Martone erdachte Atmosphäre bestens erhalten. So wurde die Ausgegrenztheit Santuzzas vom ersten Moment an klar, wenn sie sich im Vorraum einer Kirche mit Mamma Lucia . . .

Magdeburg: „Le nozze di Figaro“, Wolfgang Amadeus Mozart

Nach gut 10 Jahren gibt es wieder Mozarts „Nozze di Figaro“ in Magdeburg, wie damals 2013 von der Generalintendanz des Hauses inszeniert. Julien Chavaz, verantwortlich für Regie und Bühne, verstärkte die Mozarts Geniestreich innewohnende Turbulenz noch durch seine Konzeption der ständig geänderten Spielflächen, indem sich jede Menge Türen nach oben und unten sowie nach rechts und links . . .