Berlin: „Dornröschen“ zum 2. in alternativer Besetzung

Tschaikowskys Klassiker Dornröschen ist das neue Highlight beim Staatsballett. Die opulente Produktion von Marcia Haydée sollte sich kein Ballettfreund entgehen lassen. Und man kann sogar zwischen mehreren Besetzungen wählen! In der Aufführung am 28. 5. 2022 - der 4. seit der Premiere - waren führende Mitglieder der Compagnie zu erleben, so dass man keinesfalls von einer „2. Besetzung“ . . .

Frankfurt: „A Midsummer Night’s Dream“, Benjamin Britten

Vorstellung am 16. Mai 2022 (Premiere am 11. Mai 2022) – Shakespeare-Glück im Bockenheimer Depot – Als vor einigen Jahren der Frankfurter Intendant Bernd Loebe in einem Interview gefragt wurde, wann denn in der Reihe der musterhaft gelungenen Britten-Produktionen an seinem Haus der Midsummer night’s dream folge, gab er sich skeptisch. Er habe noch keine überzeugende Produktion . . .

Gelsenkirchen: „Wachsfigurenkabinett“, Karl Amadeus Hartmann

Premiere: 26. Mai 2022 – Meistens wird „Wachsfigurenkabinett“ von Karl Amadeus Hartmann nicht mit anderen Stücken kombiniert, obwohl die fünf Kurzopern nur 75 Minuten dauern. Am kleinen Haus des Gelsenkirchener Musiktheater im Revier, gibt es nun noch Hans Werner Henzes „Das Wundertheater“ dazu. Diese Kombination ist zwar nicht zwingend, aber immerhin hat Henze die Uraufführung . . .

Berlin: Kontraste im neuen „Abend des Staatsballetts“

Choreografien von einer Tänzerin und drei Tänzern des Staatsballetts Berlin präsentiert das neue vierteilige Programm der Compagnie mit dem Titel LAB_WORKS 2022 in der Komischen Oper. Es wurde entwickelt als Weiterbildungsprogramm für die Absolventen der Staatlichen Ballettschule Berlin – Fellows des „Enhance Mentorship Programme“. Die Initiative soll eine Brücke sein zwischen Schule . . .

Graz: „Schwanengesang“ als Ballett, Franz Schubert, Andreas Heise

Die Oper Graz schreibt in ihrer Ankündigung: „Seit zwei Jahrzehnten hat Wilfried Zelinka im Ensemble der Oper Graz die hiesige Opernlandschaft maßgeblich geprägt. Nun interpretiert er Franz Schuberts „Schwanengesang“ und löst sich, dank der von Andreas Heise eigens für das Ballett der Oper Graz choreographierten Umsetzung des Liederzyklus, von seiner starren Position nebst dem Flügel. . . .